Miserere

Drei Texte

Adler, Helena

80 Seiten

16,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

Was wir an dieser großen Autorin verloren haben, ist auch daran zu erkennen, was sie hinterlassen hat: drei Texte aus dem Nachlass.

Am 5. Januar 2024 ist Helena Adler gestorben, mit vierzig Jahren, viel zu früh. Für drei Bücher hat die Zeit gereicht, und mit diesen Büchern, vor allem aber mit 'Die Infantin trägt den Scheitel links' ist es ihr gelungen, sich in die Geschichte der neueren deutschsprachigen Literatur einzuschreiben. Mit überschäumender Sprachlust, mit unbändigem Wortwitz, auf Leben und Tod und mit Hohn und Spott und Zähnen und Klauen hat sie sich ihrer Herkunft gestellt und der Alptraumidylle der österreichischen Provinz auf der Wetterseite einen frischen Anstrich verpasst. Sie hat auf Biegen und Brechen alle Register gezogen, denn ihre Literatur war nicht nur ein sehr großer Spaß, sondern immer auch eine sehr ernste Angelegenheit. Das zeigt sich auch an den drei noch zu Lebzeiten abgeschlossenen Texten, die dieser Band versammelt. Sie wüten und sie poltern wie eine Liebeserklärung an das Leben, die das letzte Wort behalten will - und behält!

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Autor Adler, Helena
Verlag Jung und Jung Verlag
ISBN 9783990274071
ISBN/EAN 9783990274071
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 08.04.2024
Lieferbarkeitsdatum 11.07.2024
Einband Gebunden
Format 1 x 19 x 12
Seitenzahl 80 S.
Gewicht 131

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Verlag Jung und Jung Verlag
ISBN 9783990274071
Erscheinungsdatum 08.04.2024
Einband Gebunden
Format 1 x 19 x 12
Gewicht 131

Was wir an dieser großen Autorin verloren haben, ist auch daran zu erkennen, was sie hinterlassen hat: drei Texte aus dem Nachlass.

Am 5. Januar 2024 ist Helena Adler gestorben, mit vierzig Jahren, viel zu früh. Für drei Bücher hat die Zeit gereicht, und mit diesen Büchern, vor allem aber mit 'Die Infantin trägt den Scheitel links' ist es ihr gelungen, sich in die Geschichte der neueren deutschsprachigen Literatur einzuschreiben. Mit überschäumender Sprachlust, mit unbändigem Wortwitz, auf Leben und Tod und mit Hohn und Spott und Zähnen und Klauen hat sie sich ihrer Herkunft gestellt und der Alptraumidylle der österreichischen Provinz auf der Wetterseite einen frischen Anstrich verpasst. Sie hat auf Biegen und Brechen alle Register gezogen, denn ihre Literatur war nicht nur ein sehr großer Spaß, sondern immer auch eine sehr ernste Angelegenheit. Das zeigt sich auch an den drei noch zu Lebzeiten abgeschlossenen Texten, die dieser Band versammelt. Sie wüten und sie poltern wie eine Liebeserklärung an das Leben, die das letzte Wort behalten will - und behält!

 

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