Tabak und Schokolade

Dean, Martin R

208 Seiten

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Erscheint am: 08.04.2024

Nach dem Tod der Mutter findet der Erzähler in einer Schublade ein Album mit Fotos seiner frühen Kindheit, die er auf der Karibikinsel Trinidad und Tobago verbracht hat. Als junge Frau hatte sich die Tochter von 'Stumpenarbeitern' aus dem Aargau in ein Abenteuer mit einem Tunichtgut der westindischen Oberschicht gestürzt und ein Kind bekommen. Während die übrige Familie bemüht ist, das Gedächtnis an die Jahre der Mutter bei den 'Wilden' auszulöschen, macht sich der Erzähler auf, diese Geschichte, die auch seine eigene ist, zu retten. Tabak und Schokolade führt in den tropischen Dschungel einer britischen Kronkolonie der fünfziger und sechziger Jahre. Indem der Erzähler immer weiter zu seinen indischen Vorfahren, die als Kontraktarbeiter in die Karibik verschifft wurden, vordringt, legt er nicht nur einen Familienstammbaum, sondern auch ein Stück Kolonialgeschichte frei. Dem gegenüber wird die Erinnerung an das Aufwachsen im 'Tabakhaus' der Großeltern im Aargau gestellt und die Annäherung an eine Mutter, die zu Lebzeiten stets unnahbar erschien.

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Autor Dean, Martin R
Verlag Atlantis Verlag in der Kampa Verlag AG
ISBN 9783715250397
ISBN/EAN 9783715250397
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 08.04.2024
Lieferbarkeitsdatum 17.09.2024
Einband Gebunden
Seitenzahl 208 S.

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Verlag Atlantis Verlag in der Kampa Verlag AG
ISBN 9783715250397
Erscheinungsdatum 08.04.2024
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Nach dem Tod der Mutter findet der Erzähler in einer Schublade ein Album mit Fotos seiner frühen Kindheit, die er auf der Karibikinsel Trinidad und Tobago verbracht hat. Als junge Frau hatte sich die Tochter von 'Stumpenarbeitern' aus dem Aargau in ein Abenteuer mit einem Tunichtgut der westindischen Oberschicht gestürzt und ein Kind bekommen. Während die übrige Familie bemüht ist, das Gedächtnis an die Jahre der Mutter bei den 'Wilden' auszulöschen, macht sich der Erzähler auf, diese Geschichte, die auch seine eigene ist, zu retten. Tabak und Schokolade führt in den tropischen Dschungel einer britischen Kronkolonie der fünfziger und sechziger Jahre. Indem der Erzähler immer weiter zu seinen indischen Vorfahren, die als Kontraktarbeiter in die Karibik verschifft wurden, vordringt, legt er nicht nur einen Familienstammbaum, sondern auch ein Stück Kolonialgeschichte frei. Dem gegenüber wird die Erinnerung an das Aufwachsen im 'Tabakhaus' der Großeltern im Aargau gestellt und die Annäherung an eine Mutter, die zu Lebzeiten stets unnahbar erschien.

 

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