Jacques und sein Herr

Hommage an Denis Diderot in drei Akten

Kundera, Milan

128 Seiten

23,00 €
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Erscheint am: 08.04.2024

Die Hommage eines großen Schriftstellers des 20. Jahrhunderts auf seinen Kollegen aus dem 18. Jahrhundert.

Denis Diderots Jacques der Fatalist und sein Herr aus dem 18. Jahrhundert zählte zu Milan Kunderas Lieblingsromanen. Um ihn zu würdigen, schuf er seine eigene Bühnenfassung: drei Akte über den Diener Jacques, seinen adeligen Herrn und die Wirtin eines Gasthauses auf ihrer Reise wohin auch immer. Die drei erzählen sich Geschichten über Liebe, Eifersucht, Treue und Verrat - Geschichten, die immer wieder Variationen ihrer selbst sind, die sich überschneiden, sich aufeinander beziehen und spiegeln. Jacques setzt einem Freund die Hörner auf, der Herr bekommt von einem Freund die Hörner aufgesetzt, und die vom Herrn umworbene Agathe erinnert an die Hure aus der Geschichte über Madame de La Pommeraye, die wiederum an die Wirtin erinnert 'Ist es nicht immer dieselbe unwandelbare Geschichte?', fragt der Herr und trifft damit den Nagel auf den Kopf. Doch genau diese Variation der immergleichen Geschichte eröffnet ganz neue Möglichkeiten der Komik und des Spiels mit der Form.

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Autor Kundera, Milan
Verlag Kampa Verlag AG
ISBN 9783311101284
ISBN/EAN 9783311101284
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Erscheinungsdatum 08.04.2024
Lieferbarkeitsdatum 14.11.2024
Einband Gebunden
Seitenzahl 128 S.

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Verlag Kampa Verlag AG
ISBN 9783311101284
Erscheinungsdatum 08.04.2024
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Die Hommage eines großen Schriftstellers des 20. Jahrhunderts auf seinen Kollegen aus dem 18. Jahrhundert.

Denis Diderots Jacques der Fatalist und sein Herr aus dem 18. Jahrhundert zählte zu Milan Kunderas Lieblingsromanen. Um ihn zu würdigen, schuf er seine eigene Bühnenfassung: drei Akte über den Diener Jacques, seinen adeligen Herrn und die Wirtin eines Gasthauses auf ihrer Reise wohin auch immer. Die drei erzählen sich Geschichten über Liebe, Eifersucht, Treue und Verrat - Geschichten, die immer wieder Variationen ihrer selbst sind, die sich überschneiden, sich aufeinander beziehen und spiegeln. Jacques setzt einem Freund die Hörner auf, der Herr bekommt von einem Freund die Hörner aufgesetzt, und die vom Herrn umworbene Agathe erinnert an die Hure aus der Geschichte über Madame de La Pommeraye, die wiederum an die Wirtin erinnert 'Ist es nicht immer dieselbe unwandelbare Geschichte?', fragt der Herr und trifft damit den Nagel auf den Kopf. Doch genau diese Variation der immergleichen Geschichte eröffnet ganz neue Möglichkeiten der Komik und des Spiels mit der Form.

 

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