Salzburger Bachmann Edition

Ein Ort für Zufälle - Georg-Büchner-Preis-Rede und poetische Berlin-Prosa

Bachmann, Ingeborg

320 Seiten

40,00 €
Inkl. 7% Steuern

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Erscheint am: 09.04.2024

Ein Ort für Zufälle (1965) ist einer der gewagtesten und experimentellsten Texte von Ingeborg Bachmann. In dem 'essayistisch-lyrischen Prosagewebe' (Silvia Bovenschen) erscheint Westberlin als Insel-Stadt des Wahnsinns und wird zum Schauplatz einer zweifachen Krisenerfahrung: als versehrter Symptomkörper der deutschen Geschichte und als Ort ihrer persönlichen Notsituation, an dem sie nach der Trennung von Max Frisch eine Zeit lang als Stipendiatin lebte. Die Edition beleuchtet die zeitgeschichtlichen und poetologischen Hintergründe des auf Bachmanns Büchner-Preis-Rede (1964) basierenden Textes. Der Kommentar eröffnet neue Zugänge, würdigt erstmals die literarische Bedeutung innerhalb des Gesamtwerks und verdeutlicht die biografische Schlüsselfunktion als einzige Publikation zwischen Dem dreißigsten Jahr (1961) und Malina (1971). Neu entdeckte Archiv-Materialien ermöglichen eine Nachlese der besonderen Entstehung dieser poetischen Prosa.

Informationen zu Ingeborg Bachmann auf suhrkamp.de

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Autor Bachmann, Ingeborg
Verlag Suhrkamp
ISBN 9783518431863
ISBN/EAN 9783518431863
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Erscheinungsdatum 09.04.2024
Lieferbarkeitsdatum 13.01.2025
Einband Leinen
Seitenzahl 320 S.

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Verlag Suhrkamp
ISBN 9783518431863
Erscheinungsdatum 09.04.2024
Einband Leinen

Ein Ort für Zufälle (1965) ist einer der gewagtesten und experimentellsten Texte von Ingeborg Bachmann. In dem 'essayistisch-lyrischen Prosagewebe' (Silvia Bovenschen) erscheint Westberlin als Insel-Stadt des Wahnsinns und wird zum Schauplatz einer zweifachen Krisenerfahrung: als versehrter Symptomkörper der deutschen Geschichte und als Ort ihrer persönlichen Notsituation, an dem sie nach der Trennung von Max Frisch eine Zeit lang als Stipendiatin lebte. Die Edition beleuchtet die zeitgeschichtlichen und poetologischen Hintergründe des auf Bachmanns Büchner-Preis-Rede (1964) basierenden Textes. Der Kommentar eröffnet neue Zugänge, würdigt erstmals die literarische Bedeutung innerhalb des Gesamtwerks und verdeutlicht die biografische Schlüsselfunktion als einzige Publikation zwischen Dem dreißigsten Jahr (1961) und Malina (1971). Neu entdeckte Archiv-Materialien ermöglichen eine Nachlese der besonderen Entstehung dieser poetischen Prosa.

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