Eberhard von Groote: Tagebuch 1815-1824

Dritter Band: Tagebuch 1817, Eberhard von Groote - Tagebuch 1815-1824 3

Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde c/o LVR-Institut für Lande

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Erscheint am: 23.04.2024

In seinem Tagebuch zeigt sich Eberhard von Groote als aufmerksamer Beobachter des Jahres 1817 und als Akteur mit politisch-gesellschaftlichen Zielen.

Eberhard von Grootes Tagebuch aus den Jahren 1815 bis 1824 ist eines der wenigen detaillierten Selbstzeugnisse aus den ersten preußischen Jahren Kölns. Es bietet einen anschaulichen Einblick in den Kölner Alltag und in die raschen politisch-gesellschaftlichen Veränderungen unter den neuen Herrschern. Der dritte Band der Tagebuch-Edition umfasst Grootes Aufzeichnungen, Briefe, Schriften und Gedichte aus dem Jahr 1817. Es war ein unruhiges Jahr für Köln, geprägt durch eine schwere Hungerkrise und wachsende Unzufriedenheit mit der staatlichen Politik, in dem sich die heftigen Auseinandersetzungen der nächsten Jahre bereits ankündigten. Groote, ein engagierter Akteur mit kulturpolitischen Zielen, äußert sich in seinen Texten nicht nur zu politischen Diskussionen und Ereignissen, er schildert eine Vielzahl von Aspekten seines alltäglichen Lebens: familiäre Beziehungen, Konflikte um Pacht und Erbschaften, Theater- und Konzertbesuche sowie Reisen nach Koblenz und Düsseldorf. Groote setzte seine germanistisch-historischen Projekte fort, in deren Rahmen er einen lebhaften Briefwechsel mit Joseph Görres, Jakob Grimm und Sulpiz Boisserée unterhielt.

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Autor Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde c/o LVR-Institut für Lande
Verlag Böhlau-Verlag GmbH u Cie.
ISBN 9783412527990
ISBN/EAN 9783412527990
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Erscheinungsdatum 23.04.2024
Lieferbarkeitsdatum 09.12.2024
Einband Gebunden

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Verlag Böhlau-Verlag GmbH u Cie.
ISBN 9783412527990
Erscheinungsdatum 23.04.2024
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In seinem Tagebuch zeigt sich Eberhard von Groote als aufmerksamer Beobachter des Jahres 1817 und als Akteur mit politisch-gesellschaftlichen Zielen.

Eberhard von Grootes Tagebuch aus den Jahren 1815 bis 1824 ist eines der wenigen detaillierten Selbstzeugnisse aus den ersten preußischen Jahren Kölns. Es bietet einen anschaulichen Einblick in den Kölner Alltag und in die raschen politisch-gesellschaftlichen Veränderungen unter den neuen Herrschern. Der dritte Band der Tagebuch-Edition umfasst Grootes Aufzeichnungen, Briefe, Schriften und Gedichte aus dem Jahr 1817. Es war ein unruhiges Jahr für Köln, geprägt durch eine schwere Hungerkrise und wachsende Unzufriedenheit mit der staatlichen Politik, in dem sich die heftigen Auseinandersetzungen der nächsten Jahre bereits ankündigten. Groote, ein engagierter Akteur mit kulturpolitischen Zielen, äußert sich in seinen Texten nicht nur zu politischen Diskussionen und Ereignissen, er schildert eine Vielzahl von Aspekten seines alltäglichen Lebens: familiäre Beziehungen, Konflikte um Pacht und Erbschaften, Theater- und Konzertbesuche sowie Reisen nach Koblenz und Düsseldorf. Groote setzte seine germanistisch-historischen Projekte fort, in deren Rahmen er einen lebhaften Briefwechsel mit Joseph Görres, Jakob Grimm und Sulpiz Boisserée unterhielt.

 

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