Die Universität als Arena des Politischen

Sozialer Raum und akademische Kultur an der Universität zu Köln von 1945 bis in die langen 1960er Jahre, Kölner Historische Abhandlungen 59

Keim, Michaela

436 Seiten

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Erscheint am: 23.04.2024

68 brachte die Politik nicht in die Universitäten, sie waren schon immer ein politischer Diskursraum, der sich jedoch durch lokale Spezifika regional voneinander unterschied.

Seit ihrer Wiedereröffnung nach dem Zweiten Weltkrieg gerierten sich die Universitäten als traditionell unpolitische Institutionen. Diese Grundausrichtung sei durch den Nationalsozialismus unterbrochen worden. Mit dem Übergang zu einer demokratischen Ordnung gelte es, diese Tradition wieder aufzunehmen, nicht zuletzt um die Studierenden als zukünftige gesellschaftliche Elite zu mündigen Staatsbürgern zu bilden - so die Forderung universitärer Akteure. Vor diesem Hintergrund untersucht Michaela Keim die Universität zu Köln als sozialen Raum und als Raum politischer Diskurse von ihrer Wiedereröffnung 1945 bis in die langen 1960er Jahre. In der Analyse identifiziert sie die lokalen Spezifika und Voraussetzungen in Köln, setzt diese aber immer wieder in Beziehung zu den allgemeinen Entwicklungen der Hochschullandschaft in der Bundesrepublik.

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Autor Keim, Michaela
Verlag Böhlau-Verlag GmbH u Cie.
ISBN 9783412531072
ISBN/EAN 9783412531072
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Erscheinungsdatum 23.04.2024
Lieferbarkeitsdatum 09.09.2024
Einband Gebunden
Seitenzahl 436 S.

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Verlag Böhlau-Verlag GmbH u Cie.
ISBN 9783412531072
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68 brachte die Politik nicht in die Universitäten, sie waren schon immer ein politischer Diskursraum, der sich jedoch durch lokale Spezifika regional voneinander unterschied.

Seit ihrer Wiedereröffnung nach dem Zweiten Weltkrieg gerierten sich die Universitäten als traditionell unpolitische Institutionen. Diese Grundausrichtung sei durch den Nationalsozialismus unterbrochen worden. Mit dem Übergang zu einer demokratischen Ordnung gelte es, diese Tradition wieder aufzunehmen, nicht zuletzt um die Studierenden als zukünftige gesellschaftliche Elite zu mündigen Staatsbürgern zu bilden - so die Forderung universitärer Akteure. Vor diesem Hintergrund untersucht Michaela Keim die Universität zu Köln als sozialen Raum und als Raum politischer Diskurse von ihrer Wiedereröffnung 1945 bis in die langen 1960er Jahre. In der Analyse identifiziert sie die lokalen Spezifika und Voraussetzungen in Köln, setzt diese aber immer wieder in Beziehung zu den allgemeinen Entwicklungen der Hochschullandschaft in der Bundesrepublik.

 

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