Recht und Gerechtigkeit?

Ahndung von Menschheitsverbrechen in Jugoslawien zwischen Völkerrecht und Partisanenjustiz (1941-1948), Krieg in der Geschichte 124

Ferhadbegovic, Sabina

390 Seiten

79,00 €
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Erscheint am: 24.04.2024

Während des Zweiten Weltkrieges beteiligten sich jugoslawische Juristen an zahlreichen alliierten Initiativen zur Ahndung von Menschheitsverbrechen. Gleichzeitig legte im besetzten Land die kommunistische Führung der Widerstandsbewegung die Grundlagen einer Machtübernahme nach der Befreiung. Das Buch analysiert, welche Bedeutung der rechtliche und narrative Umgang mit Menschheitsverbrechen in Jugoslawien hatte. Es gibt einen umfassenden Überblick über die Entwicklung des jugoslawischen Rechts zur Ahndung von Kriegsverbrechen und nennt zentrale Akteure und Institutionen. Parallel wird der Prozess in den Kontext internationaler Entwicklungen gesetzt und dessen innenpolitische Implikationen analysiert. Dabei werden sowohl die Übernahme internationaler rechtlicher Normen als auch die spezifischen Entwicklungen in Jugoslawien beleuchtet.

Sabina Ferhadbegovic, PD Dr., ist Historikerin und Fellow der Graduierten-Akademie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Sie forscht und unterrichtet zur Geschichte des Völkerrechts, zum Holocaust und zur Entwicklung von Staatlichkeit im östlichen Europa.

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Autor Ferhadbegovic, Sabina
Verlag Brill Schöningh, Ferdinand
ISBN 9783506796646
ISBN/EAN 9783506796646
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Erscheinungsdatum 24.04.2024
Lieferbarkeitsdatum 01.11.2024
Einband Gebunden
Seitenzahl 390 S.

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Verlag Brill Schöningh, Ferdinand
ISBN 9783506796646
Erscheinungsdatum 24.04.2024
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Während des Zweiten Weltkrieges beteiligten sich jugoslawische Juristen an zahlreichen alliierten Initiativen zur Ahndung von Menschheitsverbrechen. Gleichzeitig legte im besetzten Land die kommunistische Führung der Widerstandsbewegung die Grundlagen einer Machtübernahme nach der Befreiung. Das Buch analysiert, welche Bedeutung der rechtliche und narrative Umgang mit Menschheitsverbrechen in Jugoslawien hatte. Es gibt einen umfassenden Überblick über die Entwicklung des jugoslawischen Rechts zur Ahndung von Kriegsverbrechen und nennt zentrale Akteure und Institutionen. Parallel wird der Prozess in den Kontext internationaler Entwicklungen gesetzt und dessen innenpolitische Implikationen analysiert. Dabei werden sowohl die Übernahme internationaler rechtlicher Normen als auch die spezifischen Entwicklungen in Jugoslawien beleuchtet.

Sabina Ferhadbegovic, PD Dr., ist Historikerin und Fellow der Graduierten-Akademie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Sie forscht und unterrichtet zur Geschichte des Völkerrechts, zum Holocaust und zur Entwicklung von Staatlichkeit im östlichen Europa.

 

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