Bedeutungspermanenz

Entwurf einer kritischen Sozialontologie

Kobow, Beatrice Sasha

200 Seiten

39,90 €
Inkl. 7% Steuern

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Erscheint am: 24.04.2024

Eine Forderung der feministischen Kritik an die Philosophie ist aus historischen, pragmatischen und logischen Gründen ihr Aufhören. Das Ende der Philosophie, das der Feminismus fordert, ist ein Projekt der Aufhebung von Strukturen der Ungleichheit. Die Ontologie als Erste Philosophie handelt vom Seienden als Unveränderlichem. Diese Außergeschichtlichkeit, aber auch die feministische Dekonstruktion formulieren eine Absage an eine transzendentalpragmatische Bedeutungstheorie, die im Buch als Teil einer kritischen Sozialontologie rekonstruiert wird. Bedeutungspermanenz ist dabei ein Schlüsselbegriff zum Verständnis unseres ideengeschichtlichen Standpunktes. Das Buch kreist um drei Themen: Erstens geht es um ein Verständnis von Bedeutungen als andauernd; zweitens um das Problem, dass Bedeutungen Ungleichheit festschreiben; drittens um die Probleme der zeitgenössischen Sozialontologie mit einer angemessenen Darstellung der Bedeutungspermanenz und ihrer Folgen.

Beatrice Sasha Kobow studierte am Deutschen Literaturinstitut und an der Universität Leipzig Geschichte und Philosophie. Nach Aufenthalten an der Columbia University (MfA Film 2002) und der UC Berkeley promovierte und habilitierte sie in Leipzig im Fach Philosophie. Sie arbeitet zu Themen der Metaphysik, Sprachphilosophie und des Feminismus.

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Autor Kobow, Beatrice Sasha
Verlag Brill Mentis GmbH
ISBN 9783957433237
ISBN/EAN 9783957433237
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Erscheinungsdatum 24.04.2024
Lieferbarkeitsdatum 09.12.2024
Einband Kartoniert
Seitenzahl 200 S.

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ISBN 9783957433237
Erscheinungsdatum 24.04.2024
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Eine Forderung der feministischen Kritik an die Philosophie ist aus historischen, pragmatischen und logischen Gründen ihr Aufhören. Das Ende der Philosophie, das der Feminismus fordert, ist ein Projekt der Aufhebung von Strukturen der Ungleichheit. Die Ontologie als Erste Philosophie handelt vom Seienden als Unveränderlichem. Diese Außergeschichtlichkeit, aber auch die feministische Dekonstruktion formulieren eine Absage an eine transzendentalpragmatische Bedeutungstheorie, die im Buch als Teil einer kritischen Sozialontologie rekonstruiert wird. Bedeutungspermanenz ist dabei ein Schlüsselbegriff zum Verständnis unseres ideengeschichtlichen Standpunktes. Das Buch kreist um drei Themen: Erstens geht es um ein Verständnis von Bedeutungen als andauernd; zweitens um das Problem, dass Bedeutungen Ungleichheit festschreiben; drittens um die Probleme der zeitgenössischen Sozialontologie mit einer angemessenen Darstellung der Bedeutungspermanenz und ihrer Folgen.

Beatrice Sasha Kobow studierte am Deutschen Literaturinstitut und an der Universität Leipzig Geschichte und Philosophie. Nach Aufenthalten an der Columbia University (MfA Film 2002) und der UC Berkeley promovierte und habilitierte sie in Leipzig im Fach Philosophie. Sie arbeitet zu Themen der Metaphysik, Sprachphilosophie und des Feminismus.

 

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