ICONS

A Directory of Canonisations around the Turn of the Millenium

Diehl, David

281 Seiten

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Erscheint am: 22.04.2024

David Diehl hat sich in seiner Arbeit seit Ende der 1990er- Jahre immer wieder mit der gesellschaftspolitischen Bedeutung populärkultureller Phänomene und speziell mit ihrer spezifischen parareligiösen Funktion beschäftigt. "ICONS" erzählt nun die Geschichte einer Serie von über 70 Gemälden, welche zwischen 2013 und 2020 entstanden sind und die thematisch jenes Terrain bespielen, welches die Kirche in den letzten Jahrzehnten zunehmend an den Volkssport Fussball abtreten musste. Sócrates, Zidane, Andrés Escobar, Messi - jedes Porträt erzählt eine eigene Geschichte. Eine spezielle Rolle nimmt einmal mehr Diego Maradona ein, dessen ikonisch überhöhtes Porträt - einmal entlassen aus dem Zürcher Atelier, in welchem es entstanden ist - eine Reise angetreten hat: 'heim' nach Napoli, wo es in hundert- und tausendfach reproduzierter Vielfältigkeit im Zusammenhang mit Maradonas Tod seine Funktion als referenzierendes und reflektierendes Kunstwerk endgültig verloren hat und zum Gegenstand real existierender religiöser Praxis geworden ist, zur Ikone.

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Autor Diehl, David
Verlag Edition Patrick Frey
ISBN 9783907236703
ISBN/EAN 9783907236703
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Erscheinungsdatum 22.04.2024
Lieferbarkeitsdatum 25.09.2024
Einband Gebunden
Seitenzahl 281 S.

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Verlag Edition Patrick Frey
ISBN 9783907236703
Erscheinungsdatum 22.04.2024
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David Diehl hat sich in seiner Arbeit seit Ende der 1990er- Jahre immer wieder mit der gesellschaftspolitischen Bedeutung populärkultureller Phänomene und speziell mit ihrer spezifischen parareligiösen Funktion beschäftigt. "ICONS" erzählt nun die Geschichte einer Serie von über 70 Gemälden, welche zwischen 2013 und 2020 entstanden sind und die thematisch jenes Terrain bespielen, welches die Kirche in den letzten Jahrzehnten zunehmend an den Volkssport Fussball abtreten musste. Sócrates, Zidane, Andrés Escobar, Messi - jedes Porträt erzählt eine eigene Geschichte. Eine spezielle Rolle nimmt einmal mehr Diego Maradona ein, dessen ikonisch überhöhtes Porträt - einmal entlassen aus dem Zürcher Atelier, in welchem es entstanden ist - eine Reise angetreten hat: 'heim' nach Napoli, wo es in hundert- und tausendfach reproduzierter Vielfältigkeit im Zusammenhang mit Maradonas Tod seine Funktion als referenzierendes und reflektierendes Kunstwerk endgültig verloren hat und zum Gegenstand real existierender religiöser Praxis geworden ist, zur Ikone.

 

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