Rahel Levin Varnhagen

Rezeption - Projektion - Imagination, Europäisch-jüdische Studien - Beiträge 71

Anna-Dorothea Ludewig/Hannah Lotte Lund

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Erscheint am: 30.04.2024

Saloniere, Autorin, Symbol weiblicher und jüdischer Emanzipation, Paria oder Parvenü? Rahel Levin Varnhagen (1771-1833) kann als eine der meist zitierten und diskutierten deutschsprachigen Frauen gelten. Zu Lebzeiten ebenso bewundert wie umstritten, wurde sie im 19. und 20. Jahrhundert zur Symbolfigur für die Umbruchszeit um 1800, für das deutsch-jüdische Gespräch bzw. Akkulturationsprozesse der Moderne und damit - je nach der Perspektive der Betrachtenden - zur Heldin oder Verliererin der Emanzipation. Trotz dieser schillernden Wirkungsgeschichte gibt es bis heute keine systematische Aufarbeitung der Rezeption weder der so genannten Berliner Salons noch ihrer berühmtesten Protagonistin. Dieser interdisziplinäre Band bündelt multiperspektivisch Rezeptionsgeschichte(n) aus zwei Jahrhunderten und eröffnet über die unterschiedlichen Identifikationen und Selbstverständigungsprozesse neue Zugänge zur europäisch-jüdischen Kulturgeschichte.

Anna-Dorothea Ludewig, MMZ Potsdam; Hannah Lotte Lund, TU Berlin, Germany.

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Autor Anna-Dorothea Ludewig/Hannah Lotte Lund
Verlag De Gruyter Oldenbourg
ISBN 9783111342849
ISBN/EAN 9783111342849
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Erscheinungsdatum 30.04.2024
Lieferbarkeitsdatum 02.09.2024
Einband Gebunden
Seitenzahl VI, 236 S., 8 s/w Illustr., 7 farbige Illustr., 8 b/w and 7 col. ill.

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Verlag De Gruyter Oldenbourg
ISBN 9783111342849
Erscheinungsdatum 30.04.2024
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Saloniere, Autorin, Symbol weiblicher und jüdischer Emanzipation, Paria oder Parvenü? Rahel Levin Varnhagen (1771-1833) kann als eine der meist zitierten und diskutierten deutschsprachigen Frauen gelten. Zu Lebzeiten ebenso bewundert wie umstritten, wurde sie im 19. und 20. Jahrhundert zur Symbolfigur für die Umbruchszeit um 1800, für das deutsch-jüdische Gespräch bzw. Akkulturationsprozesse der Moderne und damit - je nach der Perspektive der Betrachtenden - zur Heldin oder Verliererin der Emanzipation. Trotz dieser schillernden Wirkungsgeschichte gibt es bis heute keine systematische Aufarbeitung der Rezeption weder der so genannten Berliner Salons noch ihrer berühmtesten Protagonistin. Dieser interdisziplinäre Band bündelt multiperspektivisch Rezeptionsgeschichte(n) aus zwei Jahrhunderten und eröffnet über die unterschiedlichen Identifikationen und Selbstverständigungsprozesse neue Zugänge zur europäisch-jüdischen Kulturgeschichte.

Anna-Dorothea Ludewig, MMZ Potsdam; Hannah Lotte Lund, TU Berlin, Germany.

 

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