Zollunion, Bankenkrise, Putschversuch

1931 oder die Erste Republik zwischen den Schatten des imperialen Oesterreich und Hitler ante portas

Belndorfer, Helene

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Erscheint am: 07.05.2024

Krisenjahre der Ersten Republik

Ein Europa überraschendes deutsch-österreichisches Zollunionsprojekt, eine existenzielle Bankenkrise und ein Putschversuch rechter Paramilitärs gegen die parlamentarische Demokratie prägen Österreich 1931, dem Jahr, in dem sich der Niedergang der Ersten Republik dramatisch beschleunigt. Drei krisenhafte Ereignisse, die 1931 Österreichs Souveränität, wirtschaftliche Existenz und parlamentarische Demokratie gefährden, fungieren als Analysevehikel, um - anstelle der abstrakten, metaphorisch konstruierten Akteure Weltwirtschaftskrise, Not oder Schicksal - für den Niedergang verantwortliche Personen und Institutionen aus Politik, Administration, Wirtschaft, Paramilitärs, Presse etc., sowie Narrative und Orte der Macht sichtbar zu machen. Bisher nur partiell genutzte Quellen wie die Protokolle der Ministerratstreffen, des zentralen Kommunikationsforums der Regierung, und entscheidender Parlamentssitzungen sowie diverse Printmedien ermöglichen neue Einblicke zu den Ereignissen, die räumlich weit über Österreich und zeitlich weit über 1931 in Vergangenheit und Zukunft hinausragen.

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Autor Belndorfer, Helene
Verlag Böhlau-Verlag GmbH u Cie.
ISBN 9783205220480
ISBN/EAN 9783205220480
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Erscheinungsdatum 07.05.2024
Lieferbarkeitsdatum 09.12.2024
Einband Gebunden

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Erscheinungsdatum 07.05.2024
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Krisenjahre der Ersten Republik

Ein Europa überraschendes deutsch-österreichisches Zollunionsprojekt, eine existenzielle Bankenkrise und ein Putschversuch rechter Paramilitärs gegen die parlamentarische Demokratie prägen Österreich 1931, dem Jahr, in dem sich der Niedergang der Ersten Republik dramatisch beschleunigt. Drei krisenhafte Ereignisse, die 1931 Österreichs Souveränität, wirtschaftliche Existenz und parlamentarische Demokratie gefährden, fungieren als Analysevehikel, um - anstelle der abstrakten, metaphorisch konstruierten Akteure Weltwirtschaftskrise, Not oder Schicksal - für den Niedergang verantwortliche Personen und Institutionen aus Politik, Administration, Wirtschaft, Paramilitärs, Presse etc., sowie Narrative und Orte der Macht sichtbar zu machen. Bisher nur partiell genutzte Quellen wie die Protokolle der Ministerratstreffen, des zentralen Kommunikationsforums der Regierung, und entscheidender Parlamentssitzungen sowie diverse Printmedien ermöglichen neue Einblicke zu den Ereignissen, die räumlich weit über Österreich und zeitlich weit über 1931 in Vergangenheit und Zukunft hinausragen.

 

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