Freundschaft und Selbstliebe bei Platon und Aristoteles

Semantische Studien zur Subjektivität und Intersubjektivität, Praktische Philosophie 64

Schulz, Peter

344 Seiten

45,00 €
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Erscheint am: 13.03.2000

Das Buch bietet eine historische und systematische Untersuchung der Selbstbeziehung des menschlichen Verhaltens. In historischer Hinsicht wird untersucht, welche Formen der Selbstbezüglichkeit die Philosophie der Antike bereits erkannt und thematisiert hat; in systematischer Hinsicht geht es um die Frage, wie diese antiken Theorien im Vergleich mit entsprechenden modernen Theorien einzuschätzen sind. Der Arbeit liegt dabei die Annahme zugrunde, dass die Phänomene Freundschaft und Liebe in das Zentrum dieser Fragestellung einführen. Freundschaft und Liebe geben nicht nur Aufschluß über den Bezug zu sich selbst. Denn Subjektivität als ein Verhältnis zu sich selbst ist, so die Fundamentaleinsicht von Platon und Aristoteles, nur ein der umgreifenden Relation eines Verhältnisses zu einem anderen oder zu etwas anderen erfahrbar und beschreibbar. Das platonische Konzept der Selbstsorge und der Aristotelische Begriff der Selbstliebe haben in dieser Reflexion auf die umgreifende Relation des jeweils anderen ihren systematischen Ort.

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Autor Schulz, Peter
Verlag Verlag Karl Alber
ISBN 9783495479858
ISBN/EAN 9783495479858
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Erscheinungsdatum 13.03.2000
Lieferbarkeitsdatum 17.08.2024
Einband Gebunden
Format 2.5 x 22 x 14.8
Seitenzahl 344 S.
Gewicht 573

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Verlag Verlag Karl Alber
ISBN 9783495479858
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Das Buch bietet eine historische und systematische Untersuchung der Selbstbeziehung des menschlichen Verhaltens. In historischer Hinsicht wird untersucht, welche Formen der Selbstbezüglichkeit die Philosophie der Antike bereits erkannt und thematisiert hat; in systematischer Hinsicht geht es um die Frage, wie diese antiken Theorien im Vergleich mit entsprechenden modernen Theorien einzuschätzen sind. Der Arbeit liegt dabei die Annahme zugrunde, dass die Phänomene Freundschaft und Liebe in das Zentrum dieser Fragestellung einführen. Freundschaft und Liebe geben nicht nur Aufschluß über den Bezug zu sich selbst. Denn Subjektivität als ein Verhältnis zu sich selbst ist, so die Fundamentaleinsicht von Platon und Aristoteles, nur ein der umgreifenden Relation eines Verhältnisses zu einem anderen oder zu etwas anderen erfahrbar und beschreibbar. Das platonische Konzept der Selbstsorge und der Aristotelische Begriff der Selbstliebe haben in dieser Reflexion auf die umgreifende Relation des jeweils anderen ihren systematischen Ort.

 

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