Verschleppt, verbannt, verschwunden

Deutsche Kriegsjugend in Stalins Lagern und Gefängnissen

Poppe, Grit/Poppe, Niklas

400 Seiten

28,00 €
Inkl. 7% Steuern

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Erscheint am: 13.05.2024

Grit und Niklas Poppe erzählen die Schicksale Jugendlicher und junger Erwachsener nach, die nach der NS-Zeit, nach Kriegs- und Nachkriegserlebnissen in die Fänge des sowjetischen Geheimdienstes gerieten, verhaftet und verschleppt wurden - oft ohne dass ihre Angehörigen damals etwas von ihrem Schicksal erfuhren. Es sind die Leidensgeschichten und Hafterfahrungen Betroffener aus der SBZ und DDR, die jung und unschuldig, oft für Jahre in einem der Speziallager der Sowjets und im Gulag verbrachten, nicht wenige mussten ihr Leben lassen. Quelle der Porträts sind vor allem Interviews mit Zeitzeugen und Zeitzeuginnen, die bisher unveröffentlicht sind. Im Mittelpunkt des Buches stehen dadurch die Betroffenen selbst. Ihre Erinnerungen werden so wiedergegeben, dass sie für die Leser und Leserinnen emotional nachvollziehbar sind und deutlich wird, wie schwer und nachhaltig Menschenwürde und Menschenrechte verletzt wurden.

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Autor Poppe, Grit/Poppe, Niklas
Verlag Mitteldeutscher Verlag GmbH
ISBN 9783963119156
ISBN/EAN 9783963119156
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Erscheinungsdatum 13.05.2024
Lieferbarkeitsdatum 15.08.2024
Einband Kartoniert
Seitenzahl 400 S.

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Verlag Mitteldeutscher Verlag GmbH
ISBN 9783963119156
Erscheinungsdatum 13.05.2024
Einband Kartoniert

Grit und Niklas Poppe erzählen die Schicksale Jugendlicher und junger Erwachsener nach, die nach der NS-Zeit, nach Kriegs- und Nachkriegserlebnissen in die Fänge des sowjetischen Geheimdienstes gerieten, verhaftet und verschleppt wurden - oft ohne dass ihre Angehörigen damals etwas von ihrem Schicksal erfuhren. Es sind die Leidensgeschichten und Hafterfahrungen Betroffener aus der SBZ und DDR, die jung und unschuldig, oft für Jahre in einem der Speziallager der Sowjets und im Gulag verbrachten, nicht wenige mussten ihr Leben lassen. Quelle der Porträts sind vor allem Interviews mit Zeitzeugen und Zeitzeuginnen, die bisher unveröffentlicht sind. Im Mittelpunkt des Buches stehen dadurch die Betroffenen selbst. Ihre Erinnerungen werden so wiedergegeben, dass sie für die Leser und Leserinnen emotional nachvollziehbar sind und deutlich wird, wie schwer und nachhaltig Menschenwürde und Menschenrechte verletzt wurden.

 

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