Das Tagebuch des St. Galler Fürstabts Pankraz Vorster 1796-1829

Band 1: 1796-1798. Bearbeitet von Silvia Bärlocher, Sandra Ernst, Lorenz Hollenstein und Anina Steinmann, Itinera monastica IV.I

Peter Erhart

346 Seiten

75,00 €
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Erscheint am: 14.05.2024

Einblicke in das Schaffen des letzten Abtes von St. Gallen

Der in Neapel geborene Pankraz Vorster war der letzte Fürstabt von St. Gallen. Seine Tagebücher erlauben einen Blick in die Welt eines rastlosen Reisenden, der die Hoffnung auf die Rettung von Land und Kloster nie aufgab. Zwei Jahre nach Pankraz Vorsters Wahl 1796 war mit dem Ende der Alten Eidgenossenschaft und der Besetzung der Ostschweiz durch französische Truppen auch das Schicksal der Fürstabtei besiegelt. Eine Zukunft des Klosters ohne dessen politische und territoriale Rechte war für ihn ausgeschlossen. Im Februar 1798 entschloss er sich angesichts der Bedrohungen durch die Bevölkerung mitten im Winter zur Flucht Richtung Wien. Bereits in Regensburg erhielt er eine Audienz beim Kaiser, der ihm seinen Schutz zusicherte. Dennoch reiste er im Mai mit dem Schiff auf der Donau weiter nach Wien, wo sich sein Interesse für die Naturwissenschaften offenbarte.

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Autor Peter Erhart
Verlag Böhlau-Verlag GmbH u Cie.
ISBN 9783205217909
ISBN/EAN 9783205217909
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Erscheinungsdatum 14.05.2024
Lieferbarkeitsdatum 09.09.2024
Einband Gebunden
Seitenzahl 346 S.

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Verlag Böhlau-Verlag GmbH u Cie.
ISBN 9783205217909
Erscheinungsdatum 14.05.2024
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Der in Neapel geborene Pankraz Vorster war der letzte Fürstabt von St. Gallen. Seine Tagebücher erlauben einen Blick in die Welt eines rastlosen Reisenden, der die Hoffnung auf die Rettung von Land und Kloster nie aufgab. Zwei Jahre nach Pankraz Vorsters Wahl 1796 war mit dem Ende der Alten Eidgenossenschaft und der Besetzung der Ostschweiz durch französische Truppen auch das Schicksal der Fürstabtei besiegelt. Eine Zukunft des Klosters ohne dessen politische und territoriale Rechte war für ihn ausgeschlossen. Im Februar 1798 entschloss er sich angesichts der Bedrohungen durch die Bevölkerung mitten im Winter zur Flucht Richtung Wien. Bereits in Regensburg erhielt er eine Audienz beim Kaiser, der ihm seinen Schutz zusicherte. Dennoch reiste er im Mai mit dem Schiff auf der Donau weiter nach Wien, wo sich sein Interesse für die Naturwissenschaften offenbarte.

 

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