Hallische Jahrbücher 2

Das Zeitalter des Populismus, Critica Diabolis 331

Christoph Beyer/Jan Gerber/Angela Martini u a

350 Seiten

24,00 €
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Erscheint am: 14.05.2024

Populismus ist weniger ein Programm als ein Politikstil. Die Krisen der letzten Jahre waren nicht die Ursachen seines Aufstiegs, sondern die Katalysatoren bei der Herausbildung eines neuen Parteiensystems. Zumindest ist es nicht ganz abwegig, die populistischen Parteien als Prototypen der politischen Organisationen der Zukunft zu betrachten. Sie entsprechen den Arbeits- und Lebensrealitäten der meisten Menschen inzwischen stärker als die schwerfälligen Traditionsparteien. Auch deshalb durften sich die westlichen Parteienlandschaften fruher oder später nach dem Vorbild des Populismus verändern. Vielleicht entsteht aus den populistischen Organisationen der Gegenwart die Parteienlandschaft der Zukunft, vielleicht verwandeln sich jedoch auch die etablierten Parteien nach ihrem Vorbild. In ihrer jetzigen Gestalt werden sie jedenfalls nicht uberleben.

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Autor Christoph Beyer/Jan Gerber/Angela Martini u a
Verlag Edition Tiamat
ISBN 9783893203192
ISBN/EAN 9783893203192
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Erscheinungsdatum 14.05.2024
Lieferbarkeitsdatum 15.10.2024
Einband Paperback
Seitenzahl 350 S.

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Verlag Edition Tiamat
ISBN 9783893203192
Erscheinungsdatum 14.05.2024
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Populismus ist weniger ein Programm als ein Politikstil. Die Krisen der letzten Jahre waren nicht die Ursachen seines Aufstiegs, sondern die Katalysatoren bei der Herausbildung eines neuen Parteiensystems. Zumindest ist es nicht ganz abwegig, die populistischen Parteien als Prototypen der politischen Organisationen der Zukunft zu betrachten. Sie entsprechen den Arbeits- und Lebensrealitäten der meisten Menschen inzwischen stärker als die schwerfälligen Traditionsparteien. Auch deshalb durften sich die westlichen Parteienlandschaften fruher oder später nach dem Vorbild des Populismus verändern. Vielleicht entsteht aus den populistischen Organisationen der Gegenwart die Parteienlandschaft der Zukunft, vielleicht verwandeln sich jedoch auch die etablierten Parteien nach ihrem Vorbild. In ihrer jetzigen Gestalt werden sie jedenfalls nicht uberleben.

 

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