Gesellschaften in Israel

Eine Einführung in zehn Bildern

Sznaider, Natan

318 Seiten

25,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: Vorbestellbar

Erscheint am: 23.04.2024

Sznaider stellt in diesem Buch den Widerspruch zwischen dem theoretischen Anspruch auf eine 'normale' Gesellschaft und der israelischen Realität in den Fokus. Durch ikonische Ereignisse und Bilder zeigt er, wie die Gesellschaften in Israel sich ständig gegenseitig herausfordern und um eine Definition israelischer Identität ringen. Angesichts der Krise, die das Land derzeit durchlebt, stellt sich der Soziologe Natan Sznaider die Frage, ob man die israelische Gesellschaft überhaupt mit den klassischen Methoden bewerten kann. Der Zionismus sollte die Juden aus ihrer Weltlosigkeit befreien und ihnen eine 'normale' territoriale Souveränität geben, sie durch einen 'normalen' Staat mit seinen Institutionen und staatsbürgerlichen Kriterien zu einem Teil der Weltgemeinschaft machen. Aber genau das ist eine der unlösbaren Spannungen, die die Gesellschaften in Israel durchziehen. Es ist daher schwierig, allgemeingültige historische und soziologische Modelle und Kriterien auf Israel anzuwenden.

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Autor Sznaider, Natan
Verlag Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag
ISBN 9783633244126
ISBN/EAN 9783633244126
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 23.04.2024
Lieferbarkeitsdatum 09.08.2024
Einband Kartoniert
Format 2.3 x 20 x 12
Seitenzahl 318 S.
Gewicht 374

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Verlag Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag
ISBN 9783633244126
Erscheinungsdatum 23.04.2024
Einband Kartoniert
Format 2.3 x 20 x 12
Gewicht 374

Sznaider stellt in diesem Buch den Widerspruch zwischen dem theoretischen Anspruch auf eine 'normale' Gesellschaft und der israelischen Realität in den Fokus. Durch ikonische Ereignisse und Bilder zeigt er, wie die Gesellschaften in Israel sich ständig gegenseitig herausfordern und um eine Definition israelischer Identität ringen. Angesichts der Krise, die das Land derzeit durchlebt, stellt sich der Soziologe Natan Sznaider die Frage, ob man die israelische Gesellschaft überhaupt mit den klassischen Methoden bewerten kann. Der Zionismus sollte die Juden aus ihrer Weltlosigkeit befreien und ihnen eine 'normale' territoriale Souveränität geben, sie durch einen 'normalen' Staat mit seinen Institutionen und staatsbürgerlichen Kriterien zu einem Teil der Weltgemeinschaft machen. Aber genau das ist eine der unlösbaren Spannungen, die die Gesellschaften in Israel durchziehen. Es ist daher schwierig, allgemeingültige historische und soziologische Modelle und Kriterien auf Israel anzuwenden.

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