Maria Lassnig - Mein Stil hat Pause

Hoffmann, Claire

320 Seiten

38,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: Vorbestellbar

Erscheint am: 17.05.2024

Ungewohnte neue Perspektiven auf das Schaffen einer bedeutenden Künstlerin

Maria Lassnig (1919-2014) - eine der wichtigen Malerinnen des 20. Jahrhunderts - schuf im Laufe ihres Lebens ein umfangreiches malerisches, zeichnerisches und filmisches Werk. Der von ihr entwickelten 'Körpergefühlsmalerei', die an phänomenologische und erkenntnistheoretische Erklärungsmodelle anknüpft, galt lange die grösste Aufmerksamkeit. Dass die österreichische Künstlerin über ihr gesamtes Leben hinweg auch Hunderte Seiten von Notizheften und lose Blätter vollschrieb sowie Kleider und Kostüme nicht nur entwarf, sondern selber nähte und auch trug, ist hingegen nur wenig bekannt. Bislang kaum untersucht worden ist, dass sie unterrichtete und fotografierte (oder sich für die Fotografie in Pose warf) sowie mit dem Schriftsteller und Sprachtheoretiker Oswald Wiener kognitive Experimente durchführte und danach Aquarellzeichnungen in Rasterform malte. All diesen Nebenwegen im Schaffen von Maria Lassnig geht Claire Hoffmann in diesem Buch nach. Sie öffnet so eine ganzheitliche Sicht auf eine grosse Künstlerin, die als vielseitige, bewegliche Person hervortritt, ihre Erfahrungen mit den unterschiedlichsten Medien und Strategien verband und die diverse Medien und Einflüsse in unterschiedlichsten Tonlagen für sich fruchtbar machen konnte.

Claire Hoffmann ist Kunsthistorikerin und Kuratorin am Centre culturel suisse in Paris, wo sie den Bereich Bildende Kunst, Architektur und Design leitet.

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Autor Hoffmann, Claire
Verlag Scheidegger u. Spiess Verlag
ISBN 9783039422401
ISBN/EAN 9783039422401
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 17.05.2024
Lieferbarkeitsdatum 24.10.2024
Einband Kartoniert
Seitenzahl 320 S.

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Verlag Scheidegger u. Spiess Verlag
ISBN 9783039422401
Erscheinungsdatum 17.05.2024
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Ungewohnte neue Perspektiven auf das Schaffen einer bedeutenden Künstlerin

Maria Lassnig (1919-2014) - eine der wichtigen Malerinnen des 20. Jahrhunderts - schuf im Laufe ihres Lebens ein umfangreiches malerisches, zeichnerisches und filmisches Werk. Der von ihr entwickelten 'Körpergefühlsmalerei', die an phänomenologische und erkenntnistheoretische Erklärungsmodelle anknüpft, galt lange die grösste Aufmerksamkeit. Dass die österreichische Künstlerin über ihr gesamtes Leben hinweg auch Hunderte Seiten von Notizheften und lose Blätter vollschrieb sowie Kleider und Kostüme nicht nur entwarf, sondern selber nähte und auch trug, ist hingegen nur wenig bekannt. Bislang kaum untersucht worden ist, dass sie unterrichtete und fotografierte (oder sich für die Fotografie in Pose warf) sowie mit dem Schriftsteller und Sprachtheoretiker Oswald Wiener kognitive Experimente durchführte und danach Aquarellzeichnungen in Rasterform malte. All diesen Nebenwegen im Schaffen von Maria Lassnig geht Claire Hoffmann in diesem Buch nach. Sie öffnet so eine ganzheitliche Sicht auf eine grosse Künstlerin, die als vielseitige, bewegliche Person hervortritt, ihre Erfahrungen mit den unterschiedlichsten Medien und Strategien verband und die diverse Medien und Einflüsse in unterschiedlichsten Tonlagen für sich fruchtbar machen konnte.

Claire Hoffmann ist Kunsthistorikerin und Kuratorin am Centre culturel suisse in Paris, wo sie den Bereich Bildende Kunst, Architektur und Design leitet.

 

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