Nichts funktioniert mehr. Welche Chance!

Vom Ende der Dienstleistungsgesellschaft

Gronemeyer, Reimer

240 Seiten

24,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: Vorbestellbar

Erscheint am: 29.05.2024

Beim Hausarzt komme ich telefonisch nicht mehr durch, auf Handwerker muss ich monatelang warten, ein Platz im Pflegeheim für meine betagten Eltern ist kaum zu bekommen. In allen möglichen Branchen herrscht Personalmangel - zugleich rufen die Jüngeren nach der Vier-Tage-Woche. Diese Zustände begreift Reimer Gronemeyer in seinem neuen Buch als Symptome für das Ende der Dienstleistungsgesellschaft, wie wir sie bislang kannten. Das umfassende Krisenszenario sieht er aber zugleich als große Chance für Veränderungen. Er entwickelt Ideen für mehr Gemeinschaft und eine Abwendung vom Expertentum. So plädiert er z. B. für die Idee der 'Caring Society': Teile der Pflege können von Nachbarschaften und Freundeskreisen geleistet und dem Zugriff der professionellen Gesundheitsindustrie entzogen werden.

Reimer Gronemeyer, Jahrgang 1939, ist emeritierter Professor für Soziologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seine aktuellen Forschungsprojekte beschäftigen sich mit Demenz und Hospiz sowie mit dem subsaharischen Afrika. In diesen beiden Feldern ist er auch in mehreren Ehrenämtern aktiv und zudem regelmäßig publizistisch tätig.

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Autor Gronemeyer, Reimer
Verlag edition einwurf GmbH
ISBN 9783896847171
ISBN/EAN 9783896847171
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 29.05.2024
Lieferbarkeitsdatum 01.10.2024
Seitenzahl 240 S.

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Verlag edition einwurf GmbH
ISBN 9783896847171
Erscheinungsdatum 29.05.2024

Beim Hausarzt komme ich telefonisch nicht mehr durch, auf Handwerker muss ich monatelang warten, ein Platz im Pflegeheim für meine betagten Eltern ist kaum zu bekommen. In allen möglichen Branchen herrscht Personalmangel - zugleich rufen die Jüngeren nach der Vier-Tage-Woche. Diese Zustände begreift Reimer Gronemeyer in seinem neuen Buch als Symptome für das Ende der Dienstleistungsgesellschaft, wie wir sie bislang kannten. Das umfassende Krisenszenario sieht er aber zugleich als große Chance für Veränderungen. Er entwickelt Ideen für mehr Gemeinschaft und eine Abwendung vom Expertentum. So plädiert er z. B. für die Idee der 'Caring Society': Teile der Pflege können von Nachbarschaften und Freundeskreisen geleistet und dem Zugriff der professionellen Gesundheitsindustrie entzogen werden.

Reimer Gronemeyer, Jahrgang 1939, ist emeritierter Professor für Soziologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seine aktuellen Forschungsprojekte beschäftigen sich mit Demenz und Hospiz sowie mit dem subsaharischen Afrika. In diesen beiden Feldern ist er auch in mehreren Ehrenämtern aktiv und zudem regelmäßig publizistisch tätig.

 

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