Migrationsprozesse und Mobilität

der europäischen Juden am Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit

Marie Bunatová

393 Seiten

65,00 €
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Erscheint am: 06.06.2024

Migration und Mobilität wirken sich seit Jahrhunderten wesentlich auf die Herausbildung der europäischen Gesellschaften aus und besonders die jüdischen Gemeinschaften wurden von diesen Phänomenen fortwährend geprägt. Der vorliegende Band widmet sich der erzwungenen und freiwilligen Mobilität von Einzelpersonen und jüdischen Gemeinden in Österreich, Deutschland, Böhmen und Schlesien während des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Familiäre Beziehungen, Wissenstransfer, wirtschaftliche Gründe und Vertreibungen waren die wichtigsten Gründe für einen Ortswechsel. Die ambivalente Haltung der gesetzgebenden Instanzen zwischen Ablehnung der Juden aus religiösen Gründen und Anerkennung ihrer ökonomischen Bedeutung schuf für sie zusätzliche Unsicherheit. Die Autorinnen und Autoren aus der Tschechischen Republik, Österreich, Deutschland und Polen betrachten in diesem Band Ursachen, Verläufe und Folgen der jüdischen Migration in Mitteleuropa. Angesichts der gegenwärtigen Migrationsbewegungen liefern sie einen wichtigen Beitrag zur Analyse und dem Verstehen von Migrationsprozessen und ihrer vielfältigen Gründe.

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Autor Marie Bunatová
Verlag Solivagus Verlag
ISBN 9783943025729
ISBN/EAN 9783943025729
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 06.06.2024
Lieferbarkeitsdatum 22.07.2024
Einband Gebunden
Format 3 x 23 x 16.5
Seitenzahl 393 S.
Gewicht 791

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Verlag Solivagus Verlag
ISBN 9783943025729
Erscheinungsdatum 06.06.2024
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Migration und Mobilität wirken sich seit Jahrhunderten wesentlich auf die Herausbildung der europäischen Gesellschaften aus und besonders die jüdischen Gemeinschaften wurden von diesen Phänomenen fortwährend geprägt. Der vorliegende Band widmet sich der erzwungenen und freiwilligen Mobilität von Einzelpersonen und jüdischen Gemeinden in Österreich, Deutschland, Böhmen und Schlesien während des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Familiäre Beziehungen, Wissenstransfer, wirtschaftliche Gründe und Vertreibungen waren die wichtigsten Gründe für einen Ortswechsel. Die ambivalente Haltung der gesetzgebenden Instanzen zwischen Ablehnung der Juden aus religiösen Gründen und Anerkennung ihrer ökonomischen Bedeutung schuf für sie zusätzliche Unsicherheit. Die Autorinnen und Autoren aus der Tschechischen Republik, Österreich, Deutschland und Polen betrachten in diesem Band Ursachen, Verläufe und Folgen der jüdischen Migration in Mitteleuropa. Angesichts der gegenwärtigen Migrationsbewegungen liefern sie einen wichtigen Beitrag zur Analyse und dem Verstehen von Migrationsprozessen und ihrer vielfältigen Gründe.

 

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