Die Schweizer Armee im Zeitalter der Illusionen, 1990-2023

Schrittweiser Niedergang der Verteidigungsfähigkeit

Mantovani, Mauro

140 Seiten, 7 s/w Illustr., 8 farbige Illustr., 15 Illustr.

34,00 €
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Erscheint am: 10.06.2024

Wie steht es um die Schweizer Armee? Was bewirkten die vier - jeweils unvollendet gebliebenen - Reformen der letzen Jahrzehnte? Der Autor zeigt, wie die Schweizer Armee von einer tief in der Gesellschaft verankerten Grossorganisation zur Vorbereitung des bewaffneten Kampfes umgestaltet wurde - zu einer Hilfsorganisation für die zivilen Behörden. Einzig die Luftwaffe ist noch zu beschränkten, unabhängigen Aktionen fähig. Er setzt die organisatorischen Veränderungen in einen Zusammenhang mit den Hauptwaffensystemen, der Kampfdoktrin und der Ausbildung und zeichnet einen tiefgreifenden Wandel des Kriegsbildes der politisch-militärischen Führung nach, die sich der heute dramatischen 'Fähigkeitslücken' immer bewusst war. Quellen des konzise gefassten Überblickswerks sind unter anderem erstmals freigegebene Bestände des Schweizerischen Bundesarchivs und die Befragung von Zeitzeugen.

Mauro Mantovani war von 2009 bis 2024 Dozent für Strategische Studien an der Militärakademie an der ETH Zürich und publizierte in dieser Zeit eine Reihe von kürzeren Studien, unter anderem zur Schweizer Armee. 1999 erschien die Monographie Schweizerische Sicherheitspolitik im Kalten Krieg, 1947-1963. Zwischen angelsächsischem Containment und Neutralitätspolitik.

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Autor Mantovani, Mauro
Verlag Verlag Schwabe AG
ISBN 9783796551550
ISBN/EAN 9783796551550
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 10.06.2024
Lieferbarkeitsdatum 09.09.2024
Einband Kartoniert
Seitenzahl 140 S., 7 s/w Illustr., 8 farbige Illustr., 15 Illustr.

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Verlag Verlag Schwabe AG
ISBN 9783796551550
Erscheinungsdatum 10.06.2024
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Wie steht es um die Schweizer Armee? Was bewirkten die vier - jeweils unvollendet gebliebenen - Reformen der letzen Jahrzehnte? Der Autor zeigt, wie die Schweizer Armee von einer tief in der Gesellschaft verankerten Grossorganisation zur Vorbereitung des bewaffneten Kampfes umgestaltet wurde - zu einer Hilfsorganisation für die zivilen Behörden. Einzig die Luftwaffe ist noch zu beschränkten, unabhängigen Aktionen fähig. Er setzt die organisatorischen Veränderungen in einen Zusammenhang mit den Hauptwaffensystemen, der Kampfdoktrin und der Ausbildung und zeichnet einen tiefgreifenden Wandel des Kriegsbildes der politisch-militärischen Führung nach, die sich der heute dramatischen 'Fähigkeitslücken' immer bewusst war. Quellen des konzise gefassten Überblickswerks sind unter anderem erstmals freigegebene Bestände des Schweizerischen Bundesarchivs und die Befragung von Zeitzeugen.

Mauro Mantovani war von 2009 bis 2024 Dozent für Strategische Studien an der Militärakademie an der ETH Zürich und publizierte in dieser Zeit eine Reihe von kürzeren Studien, unter anderem zur Schweizer Armee. 1999 erschien die Monographie Schweizerische Sicherheitspolitik im Kalten Krieg, 1947-1963. Zwischen angelsächsischem Containment und Neutralitätspolitik.

 

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