Ungehört - die Geschichte der Frauen

Flucht, Vertreibung, Integration

Lilia Antipow/Patricia Erkenberg/Andreas Otto Weber

300 Seiten

25,00 €
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Erscheint am: 10.06.2024

Ob bei der Flucht vor Kriegsende oder wahrend der erzwungenen Vertreibung - das Verlassen der Heimat war keine geplante Ausreise. Es waren vor allem Frauen, die sich auf den Weg machen mussten. Mutter und Großmutter, Schwestern und Tanten - zusammen mit Kindern und Alten begaben sie sich auf die Reise ins Ungewisse. Sie mussten - haufig in großer Eile - alle wichtigen Habseligkeiten zusammenpacken, die Fluchtroute planen und all ihre Krafte darauf verwenden, Nahrung fur die Familie zu organisieren und sich selbst und dieTochter vor sexuellen Ubergriffen zu schutzen. Am Ende des beschwerlichen Wegs stand das Leben in rundum beengten Verhaltnissen. Der Alltag musste neu organisiert, Konflikte bei der Einquartierung gelost, Verwandte ausfindig gemacht und Lebensmittel beschafft werden. Viele Manner waren gefallen oder noch nicht aus dem Krieg zuruckgekehrt und die Hauptverantwortung lastete weiterhin auf den Schultern der Frauen. Zum schmerzlichen Heimatverlust und dem Ringen um ein neues Zuhause kamen u.a. die Benachteiligungen auf dem Arbeits- wie auf dem umkampften Heiratsmarkt. Die Publikation beleuchtet die Zeit des ausgehenden Weltkriegs, über die entbehrungsreichen Nachkriegsjahre bis in die 1950er und 1960er Jahre.

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Autor Lilia Antipow/Patricia Erkenberg/Andreas Otto Weber
Verlag Volk Verlag
ISBN 9783862225095
ISBN/EAN 9783862225095
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Erscheinungsdatum 10.06.2024
Lieferbarkeitsdatum 25.10.2024
Einband Gebunden
Seitenzahl 300 S.

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Verlag Volk Verlag
ISBN 9783862225095
Erscheinungsdatum 10.06.2024
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Ob bei der Flucht vor Kriegsende oder wahrend der erzwungenen Vertreibung - das Verlassen der Heimat war keine geplante Ausreise. Es waren vor allem Frauen, die sich auf den Weg machen mussten. Mutter und Großmutter, Schwestern und Tanten - zusammen mit Kindern und Alten begaben sie sich auf die Reise ins Ungewisse. Sie mussten - haufig in großer Eile - alle wichtigen Habseligkeiten zusammenpacken, die Fluchtroute planen und all ihre Krafte darauf verwenden, Nahrung fur die Familie zu organisieren und sich selbst und dieTochter vor sexuellen Ubergriffen zu schutzen. Am Ende des beschwerlichen Wegs stand das Leben in rundum beengten Verhaltnissen. Der Alltag musste neu organisiert, Konflikte bei der Einquartierung gelost, Verwandte ausfindig gemacht und Lebensmittel beschafft werden. Viele Manner waren gefallen oder noch nicht aus dem Krieg zuruckgekehrt und die Hauptverantwortung lastete weiterhin auf den Schultern der Frauen. Zum schmerzlichen Heimatverlust und dem Ringen um ein neues Zuhause kamen u.a. die Benachteiligungen auf dem Arbeits- wie auf dem umkampften Heiratsmarkt. Die Publikation beleuchtet die Zeit des ausgehenden Weltkriegs, über die entbehrungsreichen Nachkriegsjahre bis in die 1950er und 1960er Jahre.

 

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