Endstation Hollywood

Das Leben des Paul Hulle Huldschinsky (1889-1947)

Herbertz, Eva-Maria

160 Seiten

22,00 €
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Erscheint am: 11.06.2024

Thomas Mann bezeichnete ihn als einen der feinsten, liebenswürdigsten, nobelsten Menschen, die ich gekannt habe und versicherte in seinem Kondolenzbrief: Ich werde unserem Hulle, solange ich lebe, ein herzlich ehrendes Andenken bewahren. Kein einziges Foto von Paul Huldschinsky hätte sich in den Archiven erhalten, hieß es in einem 2003 publizierten Beitrag über Thomas und Katia Manns früheren Nachbarn in München und späteren Innenarchitekten in Pacific Palisades, und seine Spuren hätten allesamt etwas Schemenhaftes, eingefangen in fremden Spiegeln. In den vergangenen Jahren aufgefundene Briefkonvolute, und vor allem ein in der Familie erhaltener Nachlass und reicher Fundus an Fotos, haben es nun ermöglicht, die Lebensgeschichte von Paul Hulle Huldschinsky zu erzählen. Der Sohn von Oscar Huldschinsky, einem der reichsten, jüdischen Unternehmer und bedeutenden Kunstsammler in Berlin, wuchs im Luxus auf, lebte den Alltag eines Bohemiens, war in den 1920er-Jahren ein erfolgreicher Innenarchitekt und emigrierte nach KZ-Gefangenschaft Ende 1938 nach Kalifornien, wo er in den Filmstudios von Hollywood als Filmausstatter Karriere machte und sogar mit einem Oscar geehrt wurde.

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Autor Herbertz, Eva-Maria
Verlag Hentrich & Hentrich Verlag
ISBN 9783955656782
ISBN/EAN 9783955656782
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 11.06.2024
Lieferbarkeitsdatum 15.09.2024
Einband Englisch, Broschüre
Seitenzahl 160 S.

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Verlag Hentrich & Hentrich Verlag
ISBN 9783955656782
Erscheinungsdatum 11.06.2024
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Thomas Mann bezeichnete ihn als einen der feinsten, liebenswürdigsten, nobelsten Menschen, die ich gekannt habe und versicherte in seinem Kondolenzbrief: Ich werde unserem Hulle, solange ich lebe, ein herzlich ehrendes Andenken bewahren. Kein einziges Foto von Paul Huldschinsky hätte sich in den Archiven erhalten, hieß es in einem 2003 publizierten Beitrag über Thomas und Katia Manns früheren Nachbarn in München und späteren Innenarchitekten in Pacific Palisades, und seine Spuren hätten allesamt etwas Schemenhaftes, eingefangen in fremden Spiegeln. In den vergangenen Jahren aufgefundene Briefkonvolute, und vor allem ein in der Familie erhaltener Nachlass und reicher Fundus an Fotos, haben es nun ermöglicht, die Lebensgeschichte von Paul Hulle Huldschinsky zu erzählen. Der Sohn von Oscar Huldschinsky, einem der reichsten, jüdischen Unternehmer und bedeutenden Kunstsammler in Berlin, wuchs im Luxus auf, lebte den Alltag eines Bohemiens, war in den 1920er-Jahren ein erfolgreicher Innenarchitekt und emigrierte nach KZ-Gefangenschaft Ende 1938 nach Kalifornien, wo er in den Filmstudios von Hollywood als Filmausstatter Karriere machte und sogar mit einem Oscar geehrt wurde.

 

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