Rund um den Tod

Bestattungskultur, Jenseitsbilder und Nekropolitik im frühen Christentum

Merkt, Andreas

352 Seiten

49,95 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: Vorbestellbar

Erscheint am: 14.06.2024

Was hat sich "rund um den Tod" verändert, als die römische Welt christlich wurde? Dieses Buch zeigt den Wandel auf, der sich damals ereignete: in der Grabgestaltung, im Totengedenken, in Jenseitsbildern, aber auch in den Funktionen, die solche Vorstellungen und Praktiken erfüllten.

Was hat sich "rund um den Tod" verändert, als die römische Welt christlich wurde? Dieser Frage geht das Buch unter drei Perspektiven nach. Zunächst stehen die Friedhöfe im Fokus: Wie hat sich ihre Gestaltung gewandelt? Welche Bilder und Zeichen markieren die Gräber? Was steht in den Inschriften? Was hat man beim Grabbesuch gemacht? Danach wandert der Blick auf die frühchristliche Literatur: Welche Jenseitsorte werden beschrieben? Was geschieht dort? Wie kommen die Verstorbenen vor? Und schließlich werden die Zwecke erörtert, die die Jenseitsvorstellungen und damit verbundene Praktiken erfüllten. Dabei kommen pastorale, aber auch politische und soziale Funktionen in den Blick. Das Buch bietet ein facettenreiches und exemplarisches Bild der spätantiken Transformationen rund um den Tod, die bis heute die europäische Kultur prägen.

Prof. Dr. Andreas Merkt hat seit 2001den Lehrstuhl für Historische Theologie an der Universität Regensburg inne. Von 2010-2018 Vorsitzender der deutschsprachigen Kirchenhistoriker, seit 2019 Direktor des Centre for Advanced Studies Beyond Canon in Regensburg

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Autor Merkt, Andreas
Verlag Verlag Schnell & Steiner GmbH
ISBN 9783795438111
ISBN/EAN 9783795438111
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 14.06.2024
Lieferbarkeitsdatum 30.11.2024
Einband Gebunden
Seitenzahl 352 S.

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Verlag Verlag Schnell & Steiner GmbH
ISBN 9783795438111
Erscheinungsdatum 14.06.2024
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Was hat sich "rund um den Tod" verändert, als die römische Welt christlich wurde? Dieses Buch zeigt den Wandel auf, der sich damals ereignete: in der Grabgestaltung, im Totengedenken, in Jenseitsbildern, aber auch in den Funktionen, die solche Vorstellungen und Praktiken erfüllten.

Was hat sich "rund um den Tod" verändert, als die römische Welt christlich wurde? Dieser Frage geht das Buch unter drei Perspektiven nach. Zunächst stehen die Friedhöfe im Fokus: Wie hat sich ihre Gestaltung gewandelt? Welche Bilder und Zeichen markieren die Gräber? Was steht in den Inschriften? Was hat man beim Grabbesuch gemacht? Danach wandert der Blick auf die frühchristliche Literatur: Welche Jenseitsorte werden beschrieben? Was geschieht dort? Wie kommen die Verstorbenen vor? Und schließlich werden die Zwecke erörtert, die die Jenseitsvorstellungen und damit verbundene Praktiken erfüllten. Dabei kommen pastorale, aber auch politische und soziale Funktionen in den Blick. Das Buch bietet ein facettenreiches und exemplarisches Bild der spätantiken Transformationen rund um den Tod, die bis heute die europäische Kultur prägen.

Prof. Dr. Andreas Merkt hat seit 2001den Lehrstuhl für Historische Theologie an der Universität Regensburg inne. Von 2010-2018 Vorsitzender der deutschsprachigen Kirchenhistoriker, seit 2019 Direktor des Centre for Advanced Studies Beyond Canon in Regensburg

 

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