Die Neuerfindung des Malerischen

Zur Rezeption Tizians und der venezianischen Kunst in Klassizismus und Romantik, Ars et Scientia 29

Heitel, Lisanne

309 Seiten, 92 farbige Illustr., 92 col. ill.

79,00 €
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Erscheint am: 21.02.2024

Lisanne Heitel zeigt, wie die Aufwertung des Kolorits durch Goethe und andere namhafte Kunsttheoretiker den Weg für die Wiederentdeckung der Farbe im frühen 19. Jahrhundert ebnete. Beleuchtet wird der Konflikt zwischen dem Malerischen und Linearen sowie dessen vielfältige Auswirkungen auf Kunst, Theorie und Diskurs in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Ein Fokus liegt auf dem bisher kaum gewürdigten Einfluss amerikanischer und englischer Künstler auf die deutsche Kunst. Die Rezeption des Renaissance-Meisters Tizian nahm mit der Ankunft des amerikanischen Malers Washington Allston in Rom 1805 ihren Ausgang. Die Werke von Christian Gottlieb Schick und Joseph Anton Koch sowie die zwei Jahrzehnte später entstandenen Bilder von Joseph Anton Dräger und Erwin Speckter werden vor diesem Hintergrund neu bewertet.

Lisanne Heitel, University of Göttingen

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Autor Heitel, Lisanne
Verlag De Gruyter GmbH
ISBN 9783111301884
ISBN/EAN 9783111301884
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Erscheinungsdatum 21.02.2024
Lieferbarkeitsdatum 23.09.2024
Einband Gebunden
Seitenzahl 309 S., 92 farbige Illustr., 92 col. ill.

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ISBN 9783111301884
Erscheinungsdatum 21.02.2024
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Lisanne Heitel zeigt, wie die Aufwertung des Kolorits durch Goethe und andere namhafte Kunsttheoretiker den Weg für die Wiederentdeckung der Farbe im frühen 19. Jahrhundert ebnete. Beleuchtet wird der Konflikt zwischen dem Malerischen und Linearen sowie dessen vielfältige Auswirkungen auf Kunst, Theorie und Diskurs in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Ein Fokus liegt auf dem bisher kaum gewürdigten Einfluss amerikanischer und englischer Künstler auf die deutsche Kunst. Die Rezeption des Renaissance-Meisters Tizian nahm mit der Ankunft des amerikanischen Malers Washington Allston in Rom 1805 ihren Ausgang. Die Werke von Christian Gottlieb Schick und Joseph Anton Koch sowie die zwei Jahrzehnte später entstandenen Bilder von Joseph Anton Dräger und Erwin Speckter werden vor diesem Hintergrund neu bewertet.

Lisanne Heitel, University of Göttingen

 

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