Der Eurasienkomplex

Warum sich das Schicksal der Welt im Osten entscheidet, edition ost

Leuschner, Uwe/Fasbender, Thomas

256 Seiten

20,00 €
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Erscheint am: 28.06.2024

Entscheidet sich die Zukunft der Welt in Eurasien? Ja, meinte Zbigniew Brzezinski, Präsidentenberater von Johnson bis Obama. Die USA als einzige verbliebene Weltmacht dürfe 'keinen eurasischen Herausforderer aufkommen' lassen, wobei sich für ihn Eurasien von Lissabon bis Wladiwostok erstreckt. Westeuropa, mit der NATO an die Kette gelegt und als Konkurrent so gut wie ausgeschaltet, spielt keine Rolle mehr. Ist der Krieg in Europa das erste blutige Schlachtfeld im geostrategischen Umbruch der Welt, in dem sich die USA als einzige Weltmacht behaupten will? Doch gegen die von ihr angestrebte unipolare Weltordnung widersetzen sich Russland, China und weitere Länder. Sie präferieren eine multipolare Weltordnung, ohne Bevormundung und Einmischung von außen. Dazu dient die ökonomische, finanztechnische und wissenschaftliche Zusammenarbeit im eurasischen Großraum, die seit Jahren gewaltige Fortschritte macht. Der Krieg in der Ukraine hat diesen Prozess noch beschleunigt. Die beiden Autoren - ein Ostdeutscher und ein Westdeutscher - kennen sich mit Geopolitik und Wirtschaft aus: Der eine arbeitete ein Vierteljahrhundert als Logistiker in der Region, der andere als Unternehmer und Journalist fast ebenso lange in Moskau. Ausgestattet mit Berufs- und analytischer Erfahrung untersuchen sie die Versuche der USA, ihre geostrategischen Ziele durchzusetzen. Und auf welche Weise sich die im Visier Washingtons befindlichen Staaten dagegen wehren.

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Autor Leuschner, Uwe/Fasbender, Thomas
Verlag Das neue Berlin
ISBN 9783360028181
ISBN/EAN 9783360028181
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Erscheinungsdatum 28.06.2024
Lieferbarkeitsdatum 19.08.2024
Einband Paperback
Seitenzahl 256 S.

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Verlag Das neue Berlin
ISBN 9783360028181
Erscheinungsdatum 28.06.2024
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Entscheidet sich die Zukunft der Welt in Eurasien? Ja, meinte Zbigniew Brzezinski, Präsidentenberater von Johnson bis Obama. Die USA als einzige verbliebene Weltmacht dürfe 'keinen eurasischen Herausforderer aufkommen' lassen, wobei sich für ihn Eurasien von Lissabon bis Wladiwostok erstreckt. Westeuropa, mit der NATO an die Kette gelegt und als Konkurrent so gut wie ausgeschaltet, spielt keine Rolle mehr. Ist der Krieg in Europa das erste blutige Schlachtfeld im geostrategischen Umbruch der Welt, in dem sich die USA als einzige Weltmacht behaupten will? Doch gegen die von ihr angestrebte unipolare Weltordnung widersetzen sich Russland, China und weitere Länder. Sie präferieren eine multipolare Weltordnung, ohne Bevormundung und Einmischung von außen. Dazu dient die ökonomische, finanztechnische und wissenschaftliche Zusammenarbeit im eurasischen Großraum, die seit Jahren gewaltige Fortschritte macht. Der Krieg in der Ukraine hat diesen Prozess noch beschleunigt. Die beiden Autoren - ein Ostdeutscher und ein Westdeutscher - kennen sich mit Geopolitik und Wirtschaft aus: Der eine arbeitete ein Vierteljahrhundert als Logistiker in der Region, der andere als Unternehmer und Journalist fast ebenso lange in Moskau. Ausgestattet mit Berufs- und analytischer Erfahrung untersuchen sie die Versuche der USA, ihre geostrategischen Ziele durchzusetzen. Und auf welche Weise sich die im Visier Washingtons befindlichen Staaten dagegen wehren.

 

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