Ein von Papen spricht

Mit einem Nachwort von Peter Steinbach, Zeitgeschichtliche Forschungen 69

Papen, Felix von

86 Seiten, 6 s/w Illustr., 6 Illustr., 6 Fotos

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Felix von Papen gehört zu den weniger bekannten Gegnern des NS-Regimes. Wegen monarchistischer Umtriebe im Dezember 1933 in Berlin verhaftet, verbrachte er zunächst einige Wochen im KZ Columbiahaus, bevor er ins KZ Oranienburg und von dort ins KZ Lichtenburg verlegt wurde. Brutalen Misshandlungen und Schikanen ausgesetzt, wurde er nach einem Suizidversuch im August 1934 entlassen. Nach erneuter Haft emigrierte von Papen 1938 über die Schweiz und Paris in die Niederlande, wo er sich mit seiner Familie niederließ und 1938 seine Erfahrungen in den nationalsozialistischen Konzentrationslagern zu Papier brachte: Sein Werk 'Ein von Papen spricht über seine Erlebnisse im Hitler-Deutschland' fand große Beachtung. Nach der deutschen Besetzung der Niederlande wurde von Papen 1942 verhaftet und im KZ Buchenwald interniert. Er starb in der Nervenklinik Jena kurz vor dem Einmarsch der amerikanischen Truppen im Juni 1945. Auch wenn die Umstände seines Todes nicht restlos geklärt sind, liegt die Vermutung nahe, dass er von seinen Peinigern ermordet wurde.Felix von Papens eindringliches Zeitdokument liegt nun in einer Neuausgabe vor. Ergänzt wird sein Bericht durch ein Nachwort des wissenschaftlicher Leiters der Gedenkstätte Deutscher Widerstand Peter Steinbach.

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Autor Papen, Felix von
Verlag Duncker und Humblot GmbH
ISBN 9783428192823
ISBN/EAN 9783428192823
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 05.07.2024
Lieferbarkeitsdatum 02.08.2024
Einband Kartoniert
Format 0.8 x 23.4 x 15.9
Seitenzahl 86 S., 6 s/w Illustr., 6 Illustr., 6 Fotos
Gewicht 174

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Verlag Duncker und Humblot GmbH
ISBN 9783428192823
Erscheinungsdatum 05.07.2024
Einband Kartoniert
Format 0.8 x 23.4 x 15.9
Gewicht 174

Felix von Papen gehört zu den weniger bekannten Gegnern des NS-Regimes. Wegen monarchistischer Umtriebe im Dezember 1933 in Berlin verhaftet, verbrachte er zunächst einige Wochen im KZ Columbiahaus, bevor er ins KZ Oranienburg und von dort ins KZ Lichtenburg verlegt wurde. Brutalen Misshandlungen und Schikanen ausgesetzt, wurde er nach einem Suizidversuch im August 1934 entlassen. Nach erneuter Haft emigrierte von Papen 1938 über die Schweiz und Paris in die Niederlande, wo er sich mit seiner Familie niederließ und 1938 seine Erfahrungen in den nationalsozialistischen Konzentrationslagern zu Papier brachte: Sein Werk 'Ein von Papen spricht über seine Erlebnisse im Hitler-Deutschland' fand große Beachtung. Nach der deutschen Besetzung der Niederlande wurde von Papen 1942 verhaftet und im KZ Buchenwald interniert. Er starb in der Nervenklinik Jena kurz vor dem Einmarsch der amerikanischen Truppen im Juni 1945. Auch wenn die Umstände seines Todes nicht restlos geklärt sind, liegt die Vermutung nahe, dass er von seinen Peinigern ermordet wurde.Felix von Papens eindringliches Zeitdokument liegt nun in einer Neuausgabe vor. Ergänzt wird sein Bericht durch ein Nachwort des wissenschaftlicher Leiters der Gedenkstätte Deutscher Widerstand Peter Steinbach.

 

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