Staatenlose Gesellschaft?

Die anarchistische Herausforderung und die Grenzen staatlicher Autorität

Hubacher, Manuel S

454 Seiten

114,00 €
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Erscheint am: 12.07.2024

Staatliches Handeln bringt Vorteile, weshalb die zentrale Rolle von Staaten in der der Politischen Theorie nicht überrascht. Staaten als gegeben anzunehmen, schränkt aber Kritik am Status quo und die Beschäftigung mit Alternativen ein. Die anarchistische Ablehnung von Herrschaft und die Visionen einer herrschaftsfreien Gesellschaft kann daher ein produktiver Ausgangspunkt für eine kritische Reflexion von Staatlichkeit sein. Auf die philosophischen Anarchisten Robert Paul Wolff und A. John Simmons sowie auf Joseph Raz zurückgreifend formuliere ich eine überzeugende anarchistische Herausforderung. Diese zeigt: Lediglich jenes staatliche Handeln können wir legitimieren, das uns ein selbstbestimmtes und emanzipiertes Leben ermöglicht.

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Autor Hubacher, Manuel S
Verlag Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
ISBN 9783756017850
ISBN/EAN 9783756017850
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 12.07.2024
Lieferbarkeitsdatum 17.09.2024
Einband Kartoniert
Seitenzahl 454 S.

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Verlag Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
ISBN 9783756017850
Erscheinungsdatum 12.07.2024
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Staatliches Handeln bringt Vorteile, weshalb die zentrale Rolle von Staaten in der der Politischen Theorie nicht überrascht. Staaten als gegeben anzunehmen, schränkt aber Kritik am Status quo und die Beschäftigung mit Alternativen ein. Die anarchistische Ablehnung von Herrschaft und die Visionen einer herrschaftsfreien Gesellschaft kann daher ein produktiver Ausgangspunkt für eine kritische Reflexion von Staatlichkeit sein. Auf die philosophischen Anarchisten Robert Paul Wolff und A. John Simmons sowie auf Joseph Raz zurückgreifend formuliere ich eine überzeugende anarchistische Herausforderung. Diese zeigt: Lediglich jenes staatliche Handeln können wir legitimieren, das uns ein selbstbestimmtes und emanzipiertes Leben ermöglicht.

 

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