Anton Reiser

Ein psychologischer Roman, Reclams Universal-Bibliothek 4813

Moritz, Karl Ph

567 Seiten

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Karl Philipp Moritz' "psychologischer Roman" Anton Reiser, 1785-90 in vier Teilen erschienen, ist eines der interessantesten menschlichen Dokumente aus dem 18. Jahrhundert - Autobiographie und Roman, kulturgeschichtliches Zeugnis und psychologische Studie, persönlichstes Bekenntnis und lehrhafter Traktat zugleich, in seiner geistes- und sozialgeschichtlichen Bedeutung vergleichbar nur den Rousseauschen 'Confessions'.

Karl Philipp Moritz (15.9.1756 Hameln - 26.6.1793 Berlin) wuchs in einem religiös-restriktiven Elternhaus auf. Seit 1778 unterrichtete er am renommierten Gymnasium zum Grauen Kloster in Berlin. Mit Goethe hielt er sich 1786-88 in Italien auf, wo er seine Ideen zur Eigengesetzlichkeit (Autonomie) der Kunst entwickelte, die auf Goethe und die Weimarer Klassik großen Einfluss ausübten. 1789 wurde er Professor an der Berliner Akademie der Künste. In seiner Zeitschrift für 'Erfahrungsseelenkunde' widmete er sich psychologischen Fragen, die Eingang in seinen bedeutenden 'psychologischen Roman' Anton Reiser fanden, der seine eigene, von hoher Begabung, aber tiefem persönlichen Unglück geprägte Bildungsgeschichte negativ beschreibt.

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Autor Moritz, Karl Ph
Verlag Reclam, Philipp, jun. GmbH Verlag
ISBN 9783150048139
ISBN/EAN 9783150048139
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 10.09.1976
Einband Kartoniert
Format 2.4 x 14.9 x 9.8
Seitenzahl 567 S.
Gewicht 253

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Verlag Reclam, Philipp, jun. GmbH Verlag
ISBN 9783150048139
Erscheinungsdatum 10.09.1976
Einband Kartoniert
Format 2.4 x 14.9 x 9.8
Gewicht 253

Karl Philipp Moritz' "psychologischer Roman" Anton Reiser, 1785-90 in vier Teilen erschienen, ist eines der interessantesten menschlichen Dokumente aus dem 18. Jahrhundert - Autobiographie und Roman, kulturgeschichtliches Zeugnis und psychologische Studie, persönlichstes Bekenntnis und lehrhafter Traktat zugleich, in seiner geistes- und sozialgeschichtlichen Bedeutung vergleichbar nur den Rousseauschen 'Confessions'.

Karl Philipp Moritz (15.9.1756 Hameln - 26.6.1793 Berlin) wuchs in einem religiös-restriktiven Elternhaus auf. Seit 1778 unterrichtete er am renommierten Gymnasium zum Grauen Kloster in Berlin. Mit Goethe hielt er sich 1786-88 in Italien auf, wo er seine Ideen zur Eigengesetzlichkeit (Autonomie) der Kunst entwickelte, die auf Goethe und die Weimarer Klassik großen Einfluss ausübten. 1789 wurde er Professor an der Berliner Akademie der Künste. In seiner Zeitschrift für 'Erfahrungsseelenkunde' widmete er sich psychologischen Fragen, die Eingang in seinen bedeutenden 'psychologischen Roman' Anton Reiser fanden, der seine eigene, von hoher Begabung, aber tiefem persönlichen Unglück geprägte Bildungsgeschichte negativ beschreibt.

 

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