Lieber wütend als traurig

Die Lebensgeschichte der Ulrike Marie Meinhof

Prinz, Alois

328 Seiten

12,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: Vorbestellbar

Erscheint am: 16.12.2004

Mit Anfang Dreißig hatte Ulrike Meinhof erreicht, wovon andere nur träumten: Sie war eine renommierte Journalistin, wohnte mit ihrem Mann und den beiden Töchtern in einer Villa in Blankenese und gehörte zur linken Partyszene in Hamburg und Sylt. Vielen galt sie als Vorbild ihrer Zeit, und ihr Grundsatz lautete 1962 noch: 'Schießenderweise verändert man nicht die Welt, man zerstört sie.' Doch 1970 ließ sie dieses Leben hinter sich, um in den Untergrund zu gehen und mit Andreas Baader und Gudrun Ensslin die Rote Armee Fraktion zu gründen. Von nun an galt sie als 'Stimme der RAF' - und als 'Staatsfeind Nr. 1'. Alois Prinz folgt ihren Lebensspuren von der Kindheit im 'Dritten Reich', dem Engagement in der Friedensbewegung, der Auseinandersetzung mit der Schuld der Deutschen für die Naziverbrechen, der Karriere als Journalistin bis zu ihrem Tod in Stammheim. Er erzählt von einem ungewöhnlichen Leben, das auch ein Stück deutsche Geschichte ist.

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Autor Prinz, Alois
Verlag Suhrkamp
ISBN 9783518457252
ISBN/EAN 9783518457252
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 16.12.2004
Lieferbarkeitsdatum 14.07.2024
Einband Kartoniert
Format 2 x 17.8 x 10.8
Seitenzahl 328 S.
Gewicht 210

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ISBN 9783518457252
Erscheinungsdatum 16.12.2004
Einband Kartoniert
Format 2 x 17.8 x 10.8
Gewicht 210

Mit Anfang Dreißig hatte Ulrike Meinhof erreicht, wovon andere nur träumten: Sie war eine renommierte Journalistin, wohnte mit ihrem Mann und den beiden Töchtern in einer Villa in Blankenese und gehörte zur linken Partyszene in Hamburg und Sylt. Vielen galt sie als Vorbild ihrer Zeit, und ihr Grundsatz lautete 1962 noch: 'Schießenderweise verändert man nicht die Welt, man zerstört sie.' Doch 1970 ließ sie dieses Leben hinter sich, um in den Untergrund zu gehen und mit Andreas Baader und Gudrun Ensslin die Rote Armee Fraktion zu gründen. Von nun an galt sie als 'Stimme der RAF' - und als 'Staatsfeind Nr. 1'. Alois Prinz folgt ihren Lebensspuren von der Kindheit im 'Dritten Reich', dem Engagement in der Friedensbewegung, der Auseinandersetzung mit der Schuld der Deutschen für die Naziverbrechen, der Karriere als Journalistin bis zu ihrem Tod in Stammheim. Er erzählt von einem ungewöhnlichen Leben, das auch ein Stück deutsche Geschichte ist.

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