Hermeneutik des Subjekts

Vorlesung am College de France (1981/82) - suhrkamp taschenbuch wissenschaft, suhrkamp taschenbuch wissenschaft 1935

Foucault, Michel

694 Seiten

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Erscheint am: 24.11.2008

Michel Foucaults Vorlesung 'Hermeneutik des Subjekts', die er 1981/82 am Collège de France hielt, war ein so umstrittenes wie einflußreiches Ereignis. Foucault bestimmte hier die historischen wie theoretischen Voraussetzungen eines seiner wirkmächtigsten Konzepte: der Sorge um sich. Der Entwurf einer Ästhetik der Existenz gewinnt in Foucaults subtiler Interpretation klassischer antiker Texte seine Konturen. Seine Lektüre kanonischer Texte von Platon, Mark Aurel, Epikur und Seneca zielt dabei auf eine neue Theorie des Subjekts, die sich nicht auf eine historische Rekonstruktion beschränkt, sondern versucht, eine andere - historische - Perspektive auf die Konstitution des modernen Subjekts zu gewinnen: auf die Art und Weise, wie wir uns als Subjekte zu uns selbst verhalten. Dadurch eröffnet sich zugleich eine neue Sicht auf die politischen Kämpfe der Gegenwart, die sich nun als ein Aufbegehren gegen das Verschwinden der Identität begreifen lassen.

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Autor Foucault, Michel
Verlag Suhrkamp
ISBN 9783518295359
ISBN/EAN 9783518295359
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Erscheinungsdatum 24.11.2008
Lieferbarkeitsdatum 20.08.2024
Einband Kartoniert
Format 3.5 x 17.8 x 10.8
Seitenzahl 694 S.
Gewicht 416

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Verlag Suhrkamp
ISBN 9783518295359
Erscheinungsdatum 24.11.2008
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Gewicht 416

Michel Foucaults Vorlesung 'Hermeneutik des Subjekts', die er 1981/82 am Collège de France hielt, war ein so umstrittenes wie einflußreiches Ereignis. Foucault bestimmte hier die historischen wie theoretischen Voraussetzungen eines seiner wirkmächtigsten Konzepte: der Sorge um sich. Der Entwurf einer Ästhetik der Existenz gewinnt in Foucaults subtiler Interpretation klassischer antiker Texte seine Konturen. Seine Lektüre kanonischer Texte von Platon, Mark Aurel, Epikur und Seneca zielt dabei auf eine neue Theorie des Subjekts, die sich nicht auf eine historische Rekonstruktion beschränkt, sondern versucht, eine andere - historische - Perspektive auf die Konstitution des modernen Subjekts zu gewinnen: auf die Art und Weise, wie wir uns als Subjekte zu uns selbst verhalten. Dadurch eröffnet sich zugleich eine neue Sicht auf die politischen Kämpfe der Gegenwart, die sich nun als ein Aufbegehren gegen das Verschwinden der Identität begreifen lassen.

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