Otto Dix

Der unerschrockene Blick. Eine Biographie

Peters, Olaf

280 Seiten, 57 s/w Fotos, 19 Farbfotos

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Otto Dix (1891 - 1969) prägte wie kaum ein anderer Maler das Gesicht der Weimarer Republik. Seine Bilder der Neuen Sachlichkeit wirken wie Ikonen einer so schillernden wie bedrückenden Zeit. Im Nationalsozialismus als "entartet" geächtet, lebte er zurückgezogen am Bodensee und wandte sich unverfänglichen, z.T. christlichen Themen und der Landschaft zu. Nach 1945 setzte er seine Karriere trotz der vorherrschenden Abstraktion fort, erfuhr in beiden deutschen Staaten Anerkennung, ließ sich aber von keiner Strömung und Kulturpolitik vereinnahmen. Eine neue, kompakte Darstellung von Leben und Werk des Künstlers ist längst überfällig, gibt es doch seit Anfang der 90er Jahre keine neue, den Forschungsstand berücksichtigende Gesamtdarstellung in dieser Form mehr. Olaf Peters verarbeitet zeitgenössische Quellen und Publikationen sowie den privaten Nachlass des Künstlers. Er stellt die Dix-Rezeption und die künstlerischen Strategien des Malers dar und ihm gelingt eine neue Analyse von Hauptwerken. Das Ergebnis ist eine fundierte, epochenübergreifende Gesamtdarstellung des von Brüchen gekennzeichneten Lebenswerks.

InhaltsangabeVorbemerkung 1 Eltern und Kinder 2 Frühwerk, Nietzsche und Krieg 3 Avantgarde in Dresden und Düsseldorf 4 Schockästhetik: Lustmord 5 Krieg und Kunsthandel 6 Porträt und Neue Sachlichkeit 7 Blick auf Dix 8 Tradition und Krise 9 Dix im 'Dritten Reich' 10 'Innere Emigration' und Zusammenbruch 11 Zwischen den Welten 12 Erneute Anerkennung Anhang Dank Quellen Literaturhinweise Literatur und Quellennachweise zu den Kapiteln Abbildungsnachweise Personenregister

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Autor Peters, Olaf
Verlag Reclam, Philipp, jun. GmbH Verlag
ISBN 9783150109380
ISBN/EAN 9783150109380
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 17.05.2013
Lieferbarkeitsdatum 04.10.2015
Einband Gebunden
Format 3 x 20 x 13
Seitenzahl 280 S., 57 s/w Fotos, 19 Farbfotos
Gewicht 474

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Verlag Reclam, Philipp, jun. GmbH Verlag
ISBN 9783150109380
Erscheinungsdatum 17.05.2013
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Gewicht 474

Otto Dix (1891 - 1969) prägte wie kaum ein anderer Maler das Gesicht der Weimarer Republik. Seine Bilder der Neuen Sachlichkeit wirken wie Ikonen einer so schillernden wie bedrückenden Zeit. Im Nationalsozialismus als "entartet" geächtet, lebte er zurückgezogen am Bodensee und wandte sich unverfänglichen, z.T. christlichen Themen und der Landschaft zu. Nach 1945 setzte er seine Karriere trotz der vorherrschenden Abstraktion fort, erfuhr in beiden deutschen Staaten Anerkennung, ließ sich aber von keiner Strömung und Kulturpolitik vereinnahmen. Eine neue, kompakte Darstellung von Leben und Werk des Künstlers ist längst überfällig, gibt es doch seit Anfang der 90er Jahre keine neue, den Forschungsstand berücksichtigende Gesamtdarstellung in dieser Form mehr. Olaf Peters verarbeitet zeitgenössische Quellen und Publikationen sowie den privaten Nachlass des Künstlers. Er stellt die Dix-Rezeption und die künstlerischen Strategien des Malers dar und ihm gelingt eine neue Analyse von Hauptwerken. Das Ergebnis ist eine fundierte, epochenübergreifende Gesamtdarstellung des von Brüchen gekennzeichneten Lebenswerks.

InhaltsangabeVorbemerkung 1 Eltern und Kinder 2 Frühwerk, Nietzsche und Krieg 3 Avantgarde in Dresden und Düsseldorf 4 Schockästhetik: Lustmord 5 Krieg und Kunsthandel 6 Porträt und Neue Sachlichkeit 7 Blick auf Dix 8 Tradition und Krise 9 Dix im 'Dritten Reich' 10 'Innere Emigration' und Zusammenbruch 11 Zwischen den Welten 12 Erneute Anerkennung Anhang Dank Quellen Literaturhinweise Literatur und Quellennachweise zu den Kapiteln Abbildungsnachweise Personenregister

 

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