Theorien der Gewalt zur Einführung

Zur Einführung

Koloma Beck, Teresa/Schlichte, Klaus

190 Seiten

14,90 €
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Was ist Gewalt? Wie wird sie erklärt? Wie wird staatliche Gewalt begründet und warum wird sie kritisiert? Und wie lassen sich Gewaltphänomene in Gegenwart und Geschichte erklären und verstehen? Diese Einführung stellt Sozialtheorien der Gewalt vor, die sich der Frage nach dem Verhältnis von Gewalt und sozialer Ordnung widmen. Sie diskutiert zunächst die wichtigsten Argumente der Staatstheorie, mit denen, beispielsweise durch Hobbes, Locke und Kant, die Monopolisierung der Gewalt begründet wurde, und zeichnet sodann die Kritiken der staatlichen Gewalt bei Marx, den Anarchisten oder im Widerstandsrecht nach. In einem zweiten Teil behandelt sie Theorien, die Gewalt erklären und einem sozialtheoretischen Verständnis zuführen wollen wie die Arbeiten von Trotha, Sofsky, Reemtsma oder Collins. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem paradoxen Verhältnis moderner Gesellschaften zur Gewalt, in denen Gewaltexzesse und normative Ächtung der Gewalt koexistieren.

Teresa Koloma Beck ist Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Gesellschaftsanalyse und sozialer Wandel an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg.

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Autor Koloma Beck, Teresa/Schlichte, Klaus
Verlag Junius Verlag
ISBN 9783885060802
ISBN/EAN 9783885060802
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 18.12.2013
Lieferbarkeitsdatum 15.11.2020
Einband Kartoniert
Format 1.4 x 17.1 x 12.1
Seitenzahl 190 S.
Gewicht 192

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Verlag Junius Verlag
ISBN 9783885060802
Erscheinungsdatum 18.12.2013
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Format 1.4 x 17.1 x 12.1
Gewicht 192

Was ist Gewalt? Wie wird sie erklärt? Wie wird staatliche Gewalt begründet und warum wird sie kritisiert? Und wie lassen sich Gewaltphänomene in Gegenwart und Geschichte erklären und verstehen? Diese Einführung stellt Sozialtheorien der Gewalt vor, die sich der Frage nach dem Verhältnis von Gewalt und sozialer Ordnung widmen. Sie diskutiert zunächst die wichtigsten Argumente der Staatstheorie, mit denen, beispielsweise durch Hobbes, Locke und Kant, die Monopolisierung der Gewalt begründet wurde, und zeichnet sodann die Kritiken der staatlichen Gewalt bei Marx, den Anarchisten oder im Widerstandsrecht nach. In einem zweiten Teil behandelt sie Theorien, die Gewalt erklären und einem sozialtheoretischen Verständnis zuführen wollen wie die Arbeiten von Trotha, Sofsky, Reemtsma oder Collins. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem paradoxen Verhältnis moderner Gesellschaften zur Gewalt, in denen Gewaltexzesse und normative Ächtung der Gewalt koexistieren.

Teresa Koloma Beck ist Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Gesellschaftsanalyse und sozialer Wandel an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg.

 

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