Byzanz

Weltreich der Kunst

Asutay-Effenberger, Neslihan/Effenberger, Arne

427 Seiten

49,95 €
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Das Byzantinische Reich umfasste zeitweise fast den gesamten Mittelmeerraum, und seine Kultur strahlte in ganz Europa. Nirgendwo aber entfaltete Byzanz größeren Glanz als in der Kunst. Dieser großzügig illustrierte Band bietet die erste deutschsprachige Gesamtdarstellung der byzantinischen Kunst seit Jahrzehnten. Eindrucksvoll erzählt er die Geschichte eines Weltreichs, das ohne Kunst nicht denkbar war. Anders als wir heute sahen die Byzantiner ihre Bilder und Bauten nicht nur als schönen Schein. Die Kunst war Teil des politischen Lebens, und man sah sie mit den Augen des Glaubens: die himmlisch entrückten Mosaiken, die Ikonen, welche persönliche Nähe stifteten, und die Kirchenräume, die ein sinnlich-mystisches Erlebnis bereiteten. Arne Effenberger und Neslihan Asutay-Effenberger erschließen die Bildsprache von Byzanz, die wie die westliche Kunst ihre Wurzeln in der römischen Antike hatte. Sie führen vor Augen, wie sehr die byzantinische Kunst Europa geprägt hat, wie sie auf politische Ereignisse, religiöse und kulturelle Umbrüche reagierte und wie sie in ihrer über 1000-jährigen Geschichte eine Vielfalt entwickelte, die staunen macht. So entfaltet der Band ein großartiges Panorama der lange Zeit wichtigsten Kultur des Mittelalters.

Arne Effenberger war von 1973 bis 1992 Direktor der Frühchristlichbyzantinischen Sammlung der Staatlichen Museen zu Berlin (Ost) und von 1992 bis 2007 Direktor der Skulpturensammlung und des Museums für Byzantinische Kunst (Bode-Museum) der wiedervereinigten Staatlichen Museen zu Berlin. Seit 1996 lehrt er als Honorarprofessor Byzantinische Kunstgeschichte an der FU Berlin. Neslihan Asutay-Effenberger ist Professorin für Byzantinische Kunst und Archäologie sowie Türkisch-Islamische Kunst an der Universität Bochum und lehrt derzeit außerdem an der Universität Mainz.

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Autor Asutay-Effenberger, Neslihan/Effenberger, Arne
Verlag Verlag C. H. BECK oHG
ISBN 9783406587023
ISBN/EAN 9783406587023
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 10.10.2008
Lieferbarkeitsdatum 19.09.2017
Einband Leinen
Format 3.4 x 24.5 x 18
Seitenzahl 427 S.
Gewicht 1453

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Verlag Verlag C. H. BECK oHG
ISBN 9783406587023
Erscheinungsdatum 10.10.2008
Einband Leinen
Format 3.4 x 24.5 x 18
Gewicht 1453

Das Byzantinische Reich umfasste zeitweise fast den gesamten Mittelmeerraum, und seine Kultur strahlte in ganz Europa. Nirgendwo aber entfaltete Byzanz größeren Glanz als in der Kunst. Dieser großzügig illustrierte Band bietet die erste deutschsprachige Gesamtdarstellung der byzantinischen Kunst seit Jahrzehnten. Eindrucksvoll erzählt er die Geschichte eines Weltreichs, das ohne Kunst nicht denkbar war. Anders als wir heute sahen die Byzantiner ihre Bilder und Bauten nicht nur als schönen Schein. Die Kunst war Teil des politischen Lebens, und man sah sie mit den Augen des Glaubens: die himmlisch entrückten Mosaiken, die Ikonen, welche persönliche Nähe stifteten, und die Kirchenräume, die ein sinnlich-mystisches Erlebnis bereiteten. Arne Effenberger und Neslihan Asutay-Effenberger erschließen die Bildsprache von Byzanz, die wie die westliche Kunst ihre Wurzeln in der römischen Antike hatte. Sie führen vor Augen, wie sehr die byzantinische Kunst Europa geprägt hat, wie sie auf politische Ereignisse, religiöse und kulturelle Umbrüche reagierte und wie sie in ihrer über 1000-jährigen Geschichte eine Vielfalt entwickelte, die staunen macht. So entfaltet der Band ein großartiges Panorama der lange Zeit wichtigsten Kultur des Mittelalters.

Arne Effenberger war von 1973 bis 1992 Direktor der Frühchristlichbyzantinischen Sammlung der Staatlichen Museen zu Berlin (Ost) und von 1992 bis 2007 Direktor der Skulpturensammlung und des Museums für Byzantinische Kunst (Bode-Museum) der wiedervereinigten Staatlichen Museen zu Berlin. Seit 1996 lehrt er als Honorarprofessor Byzantinische Kunstgeschichte an der FU Berlin. Neslihan Asutay-Effenberger ist Professorin für Byzantinische Kunst und Archäologie sowie Türkisch-Islamische Kunst an der Universität Bochum und lehrt derzeit außerdem an der Universität Mainz.

 

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