Abwesen

Zur Kultur und Philosophie des Fernen Osten, Internationaler Merve Diskurs 301, Perspektiven der Technokultur

Han, Byung-Chul

157 Seiten, mehrere Abb.

15,00 €
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"Ein Land, wo einer, der 'ich' sagt, schleunig in die Erde versinkt. (Elias Canetti) Im Westen war das Fremde lange Zeit Gegenstand gewaltsamer Aus¬schließung oder Vereinnahmung. Es war nicht präsent im Inneren des Eige¬nen. Und heute? Gibt es noch das Fremde? Derzeit gibt man sich gerne dem Glauben hin, alle glichen irgendwie einander. So verschwindet das Fremde wieder aus dem Inneren des Eigenen. Vielleicht wäre es nicht von Nachteil, daran zu glauben, dass es tatsächlich jenes Land gibt, "wo einer, der 'ich' sagt, schleunig in die Erde versinkt". Es ist heilsam, bei sich einen Raum für das Fremde freizuhalten. Das wäre auch ein Zeichen der Freundlichkeit. Das vorliegende Buch stellt eine fremde Kultur vor, eine Kultur des Abwesens, die den Bewohnern der abendländischen Kultur, die sich am Wesen orientiert, recht wundersam erscheinen wird. ByungChul Han, geboren in Seoul, Studium der Philosophie, der Germanistik und der Katholischen Theologie in Freiburg und München, Privatdozent am Philosophi¬schen Semi¬nar der Universität Basel."

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Autor Han, Byung-Chul
Verlag Merve Verlag
ISBN 9783883962351
ISBN/EAN 9783883962351
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 15.06.2007
Lieferbarkeitsdatum 25.03.2024
Einband Kartoniert
Format 1.4 x 17.1 x 12.2
Seitenzahl 157 S., mehrere Abb.
Gewicht 148

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Verlag Merve Verlag
ISBN 9783883962351
Erscheinungsdatum 15.06.2007
Einband Kartoniert
Format 1.4 x 17.1 x 12.2
Gewicht 148

"Ein Land, wo einer, der 'ich' sagt, schleunig in die Erde versinkt. (Elias Canetti) Im Westen war das Fremde lange Zeit Gegenstand gewaltsamer Aus¬schließung oder Vereinnahmung. Es war nicht präsent im Inneren des Eige¬nen. Und heute? Gibt es noch das Fremde? Derzeit gibt man sich gerne dem Glauben hin, alle glichen irgendwie einander. So verschwindet das Fremde wieder aus dem Inneren des Eigenen. Vielleicht wäre es nicht von Nachteil, daran zu glauben, dass es tatsächlich jenes Land gibt, "wo einer, der 'ich' sagt, schleunig in die Erde versinkt". Es ist heilsam, bei sich einen Raum für das Fremde freizuhalten. Das wäre auch ein Zeichen der Freundlichkeit. Das vorliegende Buch stellt eine fremde Kultur vor, eine Kultur des Abwesens, die den Bewohnern der abendländischen Kultur, die sich am Wesen orientiert, recht wundersam erscheinen wird. ByungChul Han, geboren in Seoul, Studium der Philosophie, der Germanistik und der Katholischen Theologie in Freiburg und München, Privatdozent am Philosophi¬schen Semi¬nar der Universität Basel."

 

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