Das Bier, das Leuchten und der Grant

Münchner Alltagsleben um 1900

Kubitza, Michael

238 Seiten

19,90 €
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München um 1900: Die boomende Kunstmetropole ist globale Bierhauptstadt mit dem weltweit höchsten bekannten Bierkonsum. Die Brauwirtschaft ist Wirtschaftslokomotive, ihr Produkt der Taktgeber im gesellschaftlichen Leben. Zugleich wirkt der 'Hopfen fürs Volk' als kollektives Beruhigungsmittel in einer Stadt, die zwischen Reichsgründung und Erstem Weltkrieg wächst, baut und beschleunigt wie nie zuvor. Michael Kubitza begibt sich auf eine profunde Zeitreise: Wie wohnen, arbeiten, ernähren sich die Münchner - die wohlhabenden und die finanziell schlechter gestellten? Wie verändert sich ihr Alltag, als es plötzlich elek-trisch beleuchtete Straßen und Schaufenster gibt und trinkbares Leitungswasser, dazu Zuggleise ins Gebirge, Kinematografen und andere heute längst vergessene Volksbelustigungen, mit denen sich das neue Phänomen 'Freizeit' füllen lässt? Warum riecht es anno 1900 in der bayerischen Hauptstadt ganz anders als noch 50 Jahre zuvor? Dabei scheint die Gegenwart zum Greifen nah: Schon um 1900 kämpft München erfolglos gegen Mietwahnsinn, leidet unter Verkehrschaos und Feinstaubbelastung, grantelt über die Risiken neuer Kommunikations- und Fortbewegungsmittel (Telefon! Trambahn! Fahrrad!), debattiert über Vegetarismus und Fast Food und streitet darüber, wie viel Zuzug die Stadt noch verträgt.

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Autor Kubitza, Michael
Verlag Allitera
ISBN 9783962331634
ISBN/EAN 9783962331634
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 16.05.2019
Lieferbarkeitsdatum 10.03.2024
Einband Kartoniert
Format 1.5 x 21 x 14.5
Seitenzahl 238 S.
Gewicht 438

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ISBN 9783962331634
Erscheinungsdatum 16.05.2019
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Gewicht 438

München um 1900: Die boomende Kunstmetropole ist globale Bierhauptstadt mit dem weltweit höchsten bekannten Bierkonsum. Die Brauwirtschaft ist Wirtschaftslokomotive, ihr Produkt der Taktgeber im gesellschaftlichen Leben. Zugleich wirkt der 'Hopfen fürs Volk' als kollektives Beruhigungsmittel in einer Stadt, die zwischen Reichsgründung und Erstem Weltkrieg wächst, baut und beschleunigt wie nie zuvor. Michael Kubitza begibt sich auf eine profunde Zeitreise: Wie wohnen, arbeiten, ernähren sich die Münchner - die wohlhabenden und die finanziell schlechter gestellten? Wie verändert sich ihr Alltag, als es plötzlich elek-trisch beleuchtete Straßen und Schaufenster gibt und trinkbares Leitungswasser, dazu Zuggleise ins Gebirge, Kinematografen und andere heute längst vergessene Volksbelustigungen, mit denen sich das neue Phänomen 'Freizeit' füllen lässt? Warum riecht es anno 1900 in der bayerischen Hauptstadt ganz anders als noch 50 Jahre zuvor? Dabei scheint die Gegenwart zum Greifen nah: Schon um 1900 kämpft München erfolglos gegen Mietwahnsinn, leidet unter Verkehrschaos und Feinstaubbelastung, grantelt über die Risiken neuer Kommunikations- und Fortbewegungsmittel (Telefon! Trambahn! Fahrrad!), debattiert über Vegetarismus und Fast Food und streitet darüber, wie viel Zuzug die Stadt noch verträgt.

 

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