Der letzte Rabbiner

Das unorthodoxe Leben des Leo Trepp

Trepp, Gunda

284 Seiten, 29 s/w Illustr.

39,95 €
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In seinen Erinnerungen zeichnet Leo Trepp (1913-2010) das untergegangene jüdische Leben in Deutschland nach, blickt aber auch mit wachen Augen auf neues jüdisches Leben sowie Befindlichkeiten von Christen und Muslimen und sorgt sich um den erstarkenden Antisemitismus. Ein wichtiger Beitrag zum Verständnis des Miteinanders in Deutschland!

Leo Trepp wächst in einer orthodox-jüdischen, intellektuellen deutschen Familie auf, in der Theater und klassische Literatur ebenso zum Alltag gehören wie Synagogenbesuche und Thorastunden. Es ist die Zeit einer blühenden jüdischen Kultur in Deutschland, die durch die Nationalsozialisten unwiederbringlich zerstört wird. Leo Trepp, der nach Philosophiestudium und Rabbinerausbildung der letzte amtierende Landesrabbiner in Oldenburg ist, entkommt wie durch ein Wunder der Verfolgung und beginnt ein neues Leben in den USA. Doch er wendet sich nie von Deutschland ab: Immer wieder kommt er zurück, um Synagogen einzuweihen und vor allem den jungen Studierenden an den Universitäten jüdisches Leben näher zu bringen und Vorurteile abzubauen. Seine Autobiographie blieb unvollendet - und so trägt seine Frau, die Journalistin Gunda Trepp, die Erinnerungen zusammen, ergänzt, kommentiert und erzählt mit Liebe und Wärme von diesem typischen und doch besonderen deutsch-jüdischen Leben.

Gunda Trepp hat nach Jurastudium und Ausbildung an der Henri-Nannen-Journalistenschule als Anwältin und als Journalistin für Zeitungen wie den Spiegel, die Welt und die Berliner Zeitung gearbeitet. Sie lebt heute als Autorin in San Francisco und Berlin.

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Autor Trepp, Gunda
Verlag wbg Theiss
ISBN 9783806238181
ISBN/EAN 9783806238181
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 17.04.2018
Lieferbarkeitsdatum 25.10.2018
Einband Gebunden
Format 2.5 x 22 x 15.5
Seitenzahl 284 S., 29 s/w Illustr.
Gewicht 466

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Verlag wbg Theiss
ISBN 9783806238181
Erscheinungsdatum 17.04.2018
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Format 2.5 x 22 x 15.5
Gewicht 466

In seinen Erinnerungen zeichnet Leo Trepp (1913-2010) das untergegangene jüdische Leben in Deutschland nach, blickt aber auch mit wachen Augen auf neues jüdisches Leben sowie Befindlichkeiten von Christen und Muslimen und sorgt sich um den erstarkenden Antisemitismus. Ein wichtiger Beitrag zum Verständnis des Miteinanders in Deutschland!

Leo Trepp wächst in einer orthodox-jüdischen, intellektuellen deutschen Familie auf, in der Theater und klassische Literatur ebenso zum Alltag gehören wie Synagogenbesuche und Thorastunden. Es ist die Zeit einer blühenden jüdischen Kultur in Deutschland, die durch die Nationalsozialisten unwiederbringlich zerstört wird. Leo Trepp, der nach Philosophiestudium und Rabbinerausbildung der letzte amtierende Landesrabbiner in Oldenburg ist, entkommt wie durch ein Wunder der Verfolgung und beginnt ein neues Leben in den USA. Doch er wendet sich nie von Deutschland ab: Immer wieder kommt er zurück, um Synagogen einzuweihen und vor allem den jungen Studierenden an den Universitäten jüdisches Leben näher zu bringen und Vorurteile abzubauen. Seine Autobiographie blieb unvollendet - und so trägt seine Frau, die Journalistin Gunda Trepp, die Erinnerungen zusammen, ergänzt, kommentiert und erzählt mit Liebe und Wärme von diesem typischen und doch besonderen deutsch-jüdischen Leben.

Gunda Trepp hat nach Jurastudium und Ausbildung an der Henri-Nannen-Journalistenschule als Anwältin und als Journalistin für Zeitungen wie den Spiegel, die Welt und die Berliner Zeitung gearbeitet. Sie lebt heute als Autorin in San Francisco und Berlin.

 

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