Gegen die Natur

De Natura 5 - Fröhliche Wissenschaft 141

Daston, Lorraine

107 Seiten

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Der Verweis auf natürliche Ordnungen ist eine Konstante in menschlichen Normsetzungen. Scheinbare Verletzungen des 'Natürlichen' durch menschliche und nichtmenschliche Akteure rufen starke emotionale Reaktionen hervor: Staunen, Furcht oder Schrecken. Doch wie kann Natur zum Vorbild menschlicher Normierungen werden? Verbirgt sich dahinter nicht einfach ein naturalistischer Fehlschluss? Lorraine Daston zeigt, dass die Naturalisierung von Ordnung tief mit dem Bedürfnis des Menschen nach Repräsentation verbunden ist. Natur erscheint als Modell menschlicher Normierungen nicht nur deshalb unvermeidlich, weil die Ordnungen der Natur stets in der Erfahrung präsent sind. Natur eignet sich in ihrer unendlichen Vielfalt auch als Vorbild aller denkbaren kulturellen Normen.

Lorraine Daston, 1951 in East Lansing (Michigan) geboren, ist seit 1995 Direktorin am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin. Sie widmet sich in ihrer wissenschaftshistorischen Arbeit Kernbegriffen der modernen Wissenschaften wie Rationalität und Objektivität.

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Autor Daston, Lorraine
Verlag MSB Matthes & Seitz Berlin
ISBN 9783957576132
ISBN/EAN 9783957576132
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 30.04.2018
Lieferbarkeitsdatum 30.11.2018
Einband Englisch, Broschüre
Format 1 x 18.2 x 9.6
Seitenzahl 107 S.
Gewicht 103

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Verlag MSB Matthes & Seitz Berlin
ISBN 9783957576132
Erscheinungsdatum 30.04.2018
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Der Verweis auf natürliche Ordnungen ist eine Konstante in menschlichen Normsetzungen. Scheinbare Verletzungen des 'Natürlichen' durch menschliche und nichtmenschliche Akteure rufen starke emotionale Reaktionen hervor: Staunen, Furcht oder Schrecken. Doch wie kann Natur zum Vorbild menschlicher Normierungen werden? Verbirgt sich dahinter nicht einfach ein naturalistischer Fehlschluss? Lorraine Daston zeigt, dass die Naturalisierung von Ordnung tief mit dem Bedürfnis des Menschen nach Repräsentation verbunden ist. Natur erscheint als Modell menschlicher Normierungen nicht nur deshalb unvermeidlich, weil die Ordnungen der Natur stets in der Erfahrung präsent sind. Natur eignet sich in ihrer unendlichen Vielfalt auch als Vorbild aller denkbaren kulturellen Normen.

Lorraine Daston, 1951 in East Lansing (Michigan) geboren, ist seit 1995 Direktorin am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin. Sie widmet sich in ihrer wissenschaftshistorischen Arbeit Kernbegriffen der modernen Wissenschaften wie Rationalität und Objektivität.

 

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