Gesellschaftsspiele

Politisches Theater heute

Malzacher, Florian

164 Seiten, 22 s/w Illustr.

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Während sich das Theater in den letzten Jahren stark politisiert hat, wächst auch die Kritik an zu viel Botschaft, zu viel Moral, zu viel Diversität. Gesellschaftsspiele ist ein Plädoyer für einen starken Begriff des Politischen. Und für ein Theater, das Missstände nicht nurspiegelt, sondern aktiv Teil gesellschaftlicher Veränderung sein will. Gesellschaftsspiele zeigt, warum und in welcher Vielfalt Theater heute in verschiedenen Teilen der Welt nicht nur in seinen Inhalten, sondern auch in seiner Form politisch ist. Anhand zahlreicher Beispiele aus darstellender, bildender und aktivistischer Kunst (von Brecht über Christoph Schlingensief, Milo Rau, Zentrum für Politische Schönheit, Lotte van den Berg, Public Movement, Gintersdorfer/Klaßen, Jonas Staal, Mierle Laderman Ukeles bis Pussy Riot u.v.a.) untersucht Florian Malzacher ein Theater, das im Spannungsfeld von Repräsentation und Partizipation spielerisch und ernsthaft zugleich auf seine eigenen, spezifischen Möglichkeiten setzt.

Florian Malzacher ist freier Kurator, Autor und Dramaturg. 2006-2012 war er Leitender Dramaturg/Kurator des Festivals »steirischer herbst« in Graz, 2013-2017 Künstlerischer Leiter des »Impulse Theater Festivals«. Er ist Herausgeber zahlreicher Bücher zum Theater, zum Verhältnis von Kunst, Aktivismus und Politik sowie zum Kuratieren performativer Künste.

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Autor Malzacher, Florian
Verlag Alexander Verlag
ISBN 9783895815133
ISBN/EAN 9783895815133
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 03.05.2019
Lieferbarkeitsdatum 24.04.2020
Einband Kartoniert
Format 1.1 x 20.8 x 13.5
Seitenzahl 164 S., 22 s/w Illustr.
Gewicht 258

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Verlag Alexander Verlag
ISBN 9783895815133
Erscheinungsdatum 03.05.2019
Einband Kartoniert
Format 1.1 x 20.8 x 13.5
Gewicht 258

Während sich das Theater in den letzten Jahren stark politisiert hat, wächst auch die Kritik an zu viel Botschaft, zu viel Moral, zu viel Diversität. Gesellschaftsspiele ist ein Plädoyer für einen starken Begriff des Politischen. Und für ein Theater, das Missstände nicht nurspiegelt, sondern aktiv Teil gesellschaftlicher Veränderung sein will. Gesellschaftsspiele zeigt, warum und in welcher Vielfalt Theater heute in verschiedenen Teilen der Welt nicht nur in seinen Inhalten, sondern auch in seiner Form politisch ist. Anhand zahlreicher Beispiele aus darstellender, bildender und aktivistischer Kunst (von Brecht über Christoph Schlingensief, Milo Rau, Zentrum für Politische Schönheit, Lotte van den Berg, Public Movement, Gintersdorfer/Klaßen, Jonas Staal, Mierle Laderman Ukeles bis Pussy Riot u.v.a.) untersucht Florian Malzacher ein Theater, das im Spannungsfeld von Repräsentation und Partizipation spielerisch und ernsthaft zugleich auf seine eigenen, spezifischen Möglichkeiten setzt.

Florian Malzacher ist freier Kurator, Autor und Dramaturg. 2006-2012 war er Leitender Dramaturg/Kurator des Festivals »steirischer herbst« in Graz, 2013-2017 Künstlerischer Leiter des »Impulse Theater Festivals«. Er ist Herausgeber zahlreicher Bücher zum Theater, zum Verhältnis von Kunst, Aktivismus und Politik sowie zum Kuratieren performativer Künste.

 

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