Netzfeminismus

Strategien weiblicher Bildpolitik, Digitale Bildkulturen

Kohout, Annekathrin

80 Seiten

12,00 €
Inkl. 7% Steuern

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Rosafarbene Slips, babyblau gefärbtes Achselhaar, Schmollmünder auf Selfies: Was sich nach Männerphantasien anhört, ist bei Netzkünstlerinnen feministisches Statement. Sie betreten damit den Kampfplatz um das »richtige« Bild der Frau, das in den Sozialen Medien nicht nur metaphorisch zur Debatte steht. Handelt eine Frau emanzipatorisch, wenn sie sich beim Stillen zeigt - oder reduziert sie damit sich selbst und andere Frauen auf die Mutterrolle? Bestätigt ein Girl Power-T-Shirt die Rolle des naiven kleinen Mädchens - oder stellt es sie infrage? Die Medienwissenschaftlerin Annekathrin Kohout hat eine ebenso kurze wie prägnante Kultur- und Diskursgeschichte der weiblichen Bildpolitik verfasst, die von den Emanzipationsbewegungen im frühen 20. Jahrhundert bis zum netzfeministischen Bilderstreit der Gegenwart alle wesentlichen Phänomene weiblicher Bildpolitik in den Blick nimmt.

Annekathrin Kohout, geboren 1989, ist Kultur- und Medienwissenschaftlerin. Als freie Autorin schreibt sie über Popkultur, Internetphänomene und Kunst. Sie ist Herausgeberin und Redakteurin der Zeitschrift »Pop. Kultur und Kritik« sowie Mitglied der Forschungsstelle Populäre Kulturen an der Universität Siegen.

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Autor Kohout, Annekathrin
Verlag Wagenbach, Klaus Verlag
ISBN 9783803136824
ISBN/EAN 9783803136824
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 21.11.2018
Lieferbarkeitsdatum 04.06.2024
Einband Kartoniert
Format 0.6 x 15 x 11.1
Seitenzahl 80 S.
Gewicht 72

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Verlag Wagenbach, Klaus Verlag
ISBN 9783803136824
Erscheinungsdatum 21.11.2018
Einband Kartoniert
Format 0.6 x 15 x 11.1
Gewicht 72

Rosafarbene Slips, babyblau gefärbtes Achselhaar, Schmollmünder auf Selfies: Was sich nach Männerphantasien anhört, ist bei Netzkünstlerinnen feministisches Statement. Sie betreten damit den Kampfplatz um das »richtige« Bild der Frau, das in den Sozialen Medien nicht nur metaphorisch zur Debatte steht. Handelt eine Frau emanzipatorisch, wenn sie sich beim Stillen zeigt - oder reduziert sie damit sich selbst und andere Frauen auf die Mutterrolle? Bestätigt ein Girl Power-T-Shirt die Rolle des naiven kleinen Mädchens - oder stellt es sie infrage? Die Medienwissenschaftlerin Annekathrin Kohout hat eine ebenso kurze wie prägnante Kultur- und Diskursgeschichte der weiblichen Bildpolitik verfasst, die von den Emanzipationsbewegungen im frühen 20. Jahrhundert bis zum netzfeministischen Bilderstreit der Gegenwart alle wesentlichen Phänomene weiblicher Bildpolitik in den Blick nimmt.

Annekathrin Kohout, geboren 1989, ist Kultur- und Medienwissenschaftlerin. Als freie Autorin schreibt sie über Popkultur, Internetphänomene und Kunst. Sie ist Herausgeberin und Redakteurin der Zeitschrift »Pop. Kultur und Kritik« sowie Mitglied der Forschungsstelle Populäre Kulturen an der Universität Siegen.

 

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