Ökonomisierung kirchlichen Handelns

Kritische Anfragen an die flexible Kirche

Manzeschke, Arne

208 Seiten

24,00 €
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Erscheint am: 10.12.2007

Im Zuge der Ökonomisierung wird von der Kirche ein hohes Maß an Flexibilität verlangt; sie soll den äußeren Beugekräften widerstehen und sich nicht affirmativ dem Zeitgeist anbequemen. Zugleich soll sie aber flexibel auf die veränderten Rahmenbedingungen eingehen, um so stets aktuell ihre Mission zu erfüllen. Manzeschke thematisiert in ethischer und anthropologischer Perspektive die Grundlagen des Ökonomisierungsprozesses in seinen Auswirkungen auf die deutschen Großkirchen und ihre diakonisch-karitativen Einrichtungen und fragt nach ihrer theologischen Selbstbestimmung in diesem Prozess: Die Kirchen sind nicht allein dessen Opfer, sondern tragen als Akteure aktiv zum ökonomischen Regime bei bzw. profitieren von diesem selbst. Sie bestimmen und gestalten diesen Prozess mit und haben als Marktteilnehmerinnen ebenso ihre spezifische Verantwortung wie als soziale und politische Kraft.

Dr. Arne Manzeschke ist Privatdozent für Systematische Theologie/Ethik und leitet die Arbeitsstelle für Theologische Ethik und Anthropologie an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth.

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Autor Manzeschke, Arne
Verlag Verlag W. Kohlhammer GmbH
ISBN 9783170200616
ISBN/EAN 9783170200616
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Erscheinungsdatum 10.12.2007
Lieferbarkeitsdatum 31.12.2030
Einband Kartoniert
Seitenzahl 208 S.

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ISBN 9783170200616
Erscheinungsdatum 10.12.2007
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Im Zuge der Ökonomisierung wird von der Kirche ein hohes Maß an Flexibilität verlangt; sie soll den äußeren Beugekräften widerstehen und sich nicht affirmativ dem Zeitgeist anbequemen. Zugleich soll sie aber flexibel auf die veränderten Rahmenbedingungen eingehen, um so stets aktuell ihre Mission zu erfüllen. Manzeschke thematisiert in ethischer und anthropologischer Perspektive die Grundlagen des Ökonomisierungsprozesses in seinen Auswirkungen auf die deutschen Großkirchen und ihre diakonisch-karitativen Einrichtungen und fragt nach ihrer theologischen Selbstbestimmung in diesem Prozess: Die Kirchen sind nicht allein dessen Opfer, sondern tragen als Akteure aktiv zum ökonomischen Regime bei bzw. profitieren von diesem selbst. Sie bestimmen und gestalten diesen Prozess mit und haben als Marktteilnehmerinnen ebenso ihre spezifische Verantwortung wie als soziale und politische Kraft.

Dr. Arne Manzeschke ist Privatdozent für Systematische Theologie/Ethik und leitet die Arbeitsstelle für Theologische Ethik und Anthropologie an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth.

 

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