Kuttel Daddeldu

detebe

Ringelnatz, Joachim

128 Seiten

11,00 €
Inkl. 7% Steuern

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Erscheint am: 29.11.2005

Den Kern des Gedichtbandes Kuttel Daddeldu und zugleich die Säulen des Vortragsprogramms, mit dem Joachim Ringelnatz quer durch Deutschland tingelte, bilden moritatenhafte Seemannslieder, in denen Kuttel von wilden Seefahrten und nicht weniger chaotischen Landaufenthalten Bericht gibt: von Hafenkneipen und Bordellen, von der festen Braut Marie, die aus Bayern stammt, und von seinen Kindern in aller Herren Ländern. Der bekannte Karikaturist des Simplicissimus, Karl Arnold, illustrierte 24 der fast 50 Gedichte mit jeweils einer Federzeichnung.

Joachim Ringelnatz (eigtl. Hans Bötticher), 1883 in Wurzen geboren, bereiste als Seemann nach seinem Rausschmiss aus dem Gymnasium 22 Länder. 1909 entdeckte er in München das Künstlerlokal Simplicissimus und der >Simpl< ihn: Er wurde zum Hausdichter und begann Songs in der Tradition Villons, Groteskgedichte und zarteste Balladen zu veröffentlichen. Nach dem Ersten Weltkrieg trug der Leutnant a. D. als Kabarettist seine Gedichte in ganz Deutschland vor. 1933 erhielt Ringelnatz Auftrittsverbot, er verarmte und starb im Jahr darauf an einer Lungenkrankheit.

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Autor Ringelnatz, Joachim
Verlag Diogenes Verlag AG
ISBN 9783257235470
ISBN/EAN 9783257235470
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 29.11.2005
Lieferbarkeitsdatum 02.12.2024
Einband Kartoniert
Format 1.2 x 18.2 x 11.4
Seitenzahl 128 S.
Gewicht 138

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Verlag Diogenes Verlag AG
ISBN 9783257235470
Erscheinungsdatum 29.11.2005
Einband Kartoniert
Format 1.2 x 18.2 x 11.4
Gewicht 138

Den Kern des Gedichtbandes Kuttel Daddeldu und zugleich die Säulen des Vortragsprogramms, mit dem Joachim Ringelnatz quer durch Deutschland tingelte, bilden moritatenhafte Seemannslieder, in denen Kuttel von wilden Seefahrten und nicht weniger chaotischen Landaufenthalten Bericht gibt: von Hafenkneipen und Bordellen, von der festen Braut Marie, die aus Bayern stammt, und von seinen Kindern in aller Herren Ländern. Der bekannte Karikaturist des Simplicissimus, Karl Arnold, illustrierte 24 der fast 50 Gedichte mit jeweils einer Federzeichnung.

Joachim Ringelnatz (eigtl. Hans Bötticher), 1883 in Wurzen geboren, bereiste als Seemann nach seinem Rausschmiss aus dem Gymnasium 22 Länder. 1909 entdeckte er in München das Künstlerlokal Simplicissimus und der >Simpl< ihn: Er wurde zum Hausdichter und begann Songs in der Tradition Villons, Groteskgedichte und zarteste Balladen zu veröffentlichen. Nach dem Ersten Weltkrieg trug der Leutnant a. D. als Kabarettist seine Gedichte in ganz Deutschland vor. 1933 erhielt Ringelnatz Auftrittsverbot, er verarmte und starb im Jahr darauf an einer Lungenkrankheit.

 

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