Schluss mit der Ökomoral!

Wie wir die Welt retten, ohne ständig daran zu denken

Kopatz, Michael

240 Seiten

20,00 €
Inkl. 7% Steuern

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Ist es verlogen, für den Klimaschutz zu demonstrieren, wenn man zugleich regelmäßig in ein Flugzeug steigt? Ist scheinheilig, wer mittags konventionelles Fleisch isst und später mehr Tierwohl einfordert? Nein, meint Michael Kopatz: Politischer Protest ist wichtiger als privater Konsumverzicht. Man kann Selbstbegrenzung fordern, ohne sich selbst zu begrenzen. Ökomoralische Vorwürfe hingegen machen schlechte Stimmung und bewirken gar nichts. Mit kurzweiligen Alltagsgeschichten zeigt der Autor, wie sich die Strukturen ändern müssen, damit Öko zum Normalfall wird. Die Produkte im Supermarkt können nachhaltiger werden, ohne dass sich jede und jeder über das nachhaltigste Produkt oder moralisch korrekten Konsum den Kopf zerbrechen muss. Die Verkehrswende ist möglich, ohne persönlichen Verzicht. Und auch 'Bio für Alle!' ließe sich leichterhand ins Werk setzen. Es ist Aufgabe der Politik, die Konsumenten von der Last zu befreien, immer die 'richtige' Entscheidung treffen zu müssen.

Michael Kopatz ist Soziologe, Umweltwissenschaftler und Projektleiter am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie. Seit der Veröffentlichung seines gleichnamigen Buches ist 'Ökoroutine' ein häufig verwendeter Begriff in der umweltpolitischen Debatte. Zu den Themen seiner wissenschaftlichen Tätigkeit tritt Kopatz bei Städten, Institutionen und Initiativen als Referent, Gastredner und Keynote Speaker auf.

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Autor Kopatz, Michael
Verlag oekom verlag GmbH
ISBN 9783962381318
ISBN/EAN 9783962381318
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 12.04.2019
Lieferbarkeitsdatum 07.10.2019
Einband Paperback
Format 1.5 x 20.5 x 13
Seitenzahl 240 S.
Gewicht 343

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Verlag oekom verlag GmbH
ISBN 9783962381318
Erscheinungsdatum 12.04.2019
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Gewicht 343

Ist es verlogen, für den Klimaschutz zu demonstrieren, wenn man zugleich regelmäßig in ein Flugzeug steigt? Ist scheinheilig, wer mittags konventionelles Fleisch isst und später mehr Tierwohl einfordert? Nein, meint Michael Kopatz: Politischer Protest ist wichtiger als privater Konsumverzicht. Man kann Selbstbegrenzung fordern, ohne sich selbst zu begrenzen. Ökomoralische Vorwürfe hingegen machen schlechte Stimmung und bewirken gar nichts. Mit kurzweiligen Alltagsgeschichten zeigt der Autor, wie sich die Strukturen ändern müssen, damit Öko zum Normalfall wird. Die Produkte im Supermarkt können nachhaltiger werden, ohne dass sich jede und jeder über das nachhaltigste Produkt oder moralisch korrekten Konsum den Kopf zerbrechen muss. Die Verkehrswende ist möglich, ohne persönlichen Verzicht. Und auch 'Bio für Alle!' ließe sich leichterhand ins Werk setzen. Es ist Aufgabe der Politik, die Konsumenten von der Last zu befreien, immer die 'richtige' Entscheidung treffen zu müssen.

Michael Kopatz ist Soziologe, Umweltwissenschaftler und Projektleiter am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie. Seit der Veröffentlichung seines gleichnamigen Buches ist 'Ökoroutine' ein häufig verwendeter Begriff in der umweltpolitischen Debatte. Zu den Themen seiner wissenschaftlichen Tätigkeit tritt Kopatz bei Städten, Institutionen und Initiativen als Referent, Gastredner und Keynote Speaker auf.

 

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